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Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

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    AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

    Spahn finde ich nicht mal unbedingt schlecht. Er hat für die meisten allerdings ein gravierendes Manko: er erklärt zu oft, wo die Probleme liegen. Die Leute wollen aber schnelle Lösungen- vor allem aus unserer Branche.

    Vielleicht wäre es sinnig, in die Ausbildung ein bisschen Gesundheitsökonomie mit einzubauen damit endlich auch die Pflege lernt, Geld ist endlich und der Staat hat viele Verpflichtungen für die auch zu wenig Knete da ist.

    *grübel* Geht nicht. In der Ausbildung ist eh schon viel zu viel. Da kann man nix wegnehmen. Aber vielleicht ist es auch so gewollt: drei Jahre Dressur inklusive Lese- und Schreibübungen und schwupss, schon ist sie da- die eierlegende Wollmilchsau, die net gezielt widersprechen kann, weil sie net weiß, wie es funzt im Gesundheitswesen. Das Gejammere nimmt man wohl als notwendiges Übel mit in Kauf.

    Elisabeth

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      AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

      Etwas Gesundheitsökonomie würde nicht schaden; allerdings weiss die Mehrheit der Pflegenden schon, dass Geld endlich ist. Da würe ich das Fach "Gesundheitsökonomie" anderen Berufsgruppen empfehlen...

      Jens Spahn kann ganz gut reden und in manchen Thesen kann ich ihm zustimmen. Geht eine Diskussion mal in die Tiefe und Einzelheiten werden erörtert, wird er unsicher in seinen Ausführungen bzw. hält sich komplett zurück.
      Wenn CDU-Mann dann bitte Josef Hecken.

      Ausserdem (auch wenn man "Krankenpflege" als Studienfach" sehen möchte) fand ich die 3jähige Ausbildung nicht als Dressur. Es gab schon einiges zu kritisieren, aber dass nur Handlungsanweisen gelernt wurden und man den Kopf ausschalten soll, da waren wir schon etwas entfernt davon. Es gab Teilnahmen an Ausschreibungen der Robert-Bosch-Stiftung usw.. Da konnte man nicht nur auswendig gelerntes hinkritzeln.
      Wie sehen das die anderen Forumsteilnehmer?

      Herzliche Grüsse,
      Pierre
      http://www.youtube.com/watch?v=IMZ5VHFtQu8

      http://www.youtube.com/watch?v=RGwiS...eature=related

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        AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

        Nicht dressiert worden? Sicher? Warum wird dann heute noch unterschieden zwischen "schulisch" und "realem" wenn es um die Prüfung o.ä. geht.

        Ich erlebe es übrigens eher sehr selten, dass man erklären kann, was man da im Bereich Grundpflege tut. Die Antwort ist in der Regel- egal ob peripher oder Intensiv- laut Standard.

        Elisabeth

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          AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

          ein interessanter Artikel zum Thema:
          Immer mehr Pfleger und Therapeuten gehen an die Hochschulen und erwerben akademische Abschlüsse. Aber gehört die Hebamme wirklich in den Hörsaal – oder doch lieber zu den Schwangeren?


          so long arnold

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            AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

            hmm.... hab mal kurz auch die kommentare dazu überflogen, - wir brauchen jemanden, der da fundiert antwortet... am besten mehrere jemande
            Die Absicht bestimmt die Sicht.

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              AW: Bald Hauptschule als Eingangsvoraussetzung?

              Was willst da antworten und warum überhaupt? Es sind doch längst alle Messen gesungen. Im Alltag weisen doch zigtausende Pflegekräfte tagtäglich nach, dass es ohne große Quali geht. Und da der Staat eine preiswerte Versorgung der zukünftigen Alten- und Pflegebedüftigen braucht, gibt es eben den deutschen Sonderweg.

              Jetzt rächt es sich, dass Pflege (außerhalb der Intensivstation) meint, jedwede Tätigkeit selbst übernehmen zu müssen. Hängen bleibt im Gedächtnis des Laien der Arzt, der alles anweist und die Pflegekraft, die das abarbeitet. Und dann gab es da noch den netten Bufdi und die freundliche FSJlerin.

              Und wenn ich mir überlege, dass die eigene Berufsgruppe gegen die Akademisierung Sturm läuft... warum dann da antworten?

              Elisabeth

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