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Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

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    #31
    AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

    Liebe KollegInnen und Kollegen,
    was, meint Ihr denn wird dieses Jahr in unserem ach so schönen Staate in puncto Krankenhauswesen passieren?
    Die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft!
    Was bedeutet das denn nun konkret?
    Es wird Outsourcing in der reinsten Form betrieben!
    Kerngeschäft Krankenhaus bedeutet in der reinsten Form: Ärzte und Pflege.
    Alle anderen Berufsgruppen werden in eigene Gesellschaften ausgegliedert und die Mitarbeiter dort zu ungünstigeren Konditionen angeworben.
    Es kann auch als eine Art den "Lohndumping" bezeichnet werden - die Mitarbeiter machen die selbe Arbeit mit den gleichen Standards wie vorher, bekommen aber weniger Lohn.
    In dieses Bild passt exakt der Pflegeassistent. Ich benötige dann auch in dem Pflegebereich weiniger gut qualifizierte Pflegeleute und kann schlauerweise die Pflegeassistenten auch noch in einer eigenen Gesellschaft ausgliedern und zu schlechteren Konditionen bezahlen.
    Schöne Aussichten!
    Auf der einen Seite ist mir durchaus bewusst, dass die öffentlich-rechtlichen Kliniken den Weg wohl oder über mitgehen müssen - aber wie weit - das ist eine andere Frage.
    Auf der anderen Seite kenne ich genug Tätigkeiten, die m. E. nach nicht zwangsläufig eine 3 jährige, qualifizierte Ausbildung benötigen. (Spontan fällt mir da eine ganz lange Liste ein...).
    Was aber wollen wir dann tun?
    Und was gehört zwangsläufig und ausschließlich in das Tätigkeitsfeld der examinierten Pflegefachkräfte?
    Ich glaube (und jetzt bin ich einmal bewusst provokant), dass wir selbst uns noch lange nicht im Klaren sind, was Pflege denn eigentlich ist...
    Den Arzt mit Zucker und Kaffee versorgen sowie Nadel und Faden anreichen mit Sicherheit nicht!
    Und was noch schlimmer ist: jetzt kommen die Pflegeassistenten wo doch Pflege noch nicht einmal über sich selbst bescheid weiß - sie glaubt es nur immer!
    Vielen herzlichen Dank für das Lesen dieser langen Gedanken - - - -
    Viel Spaß beim Diskutieren - - -
    der öfters provokante
    fridolin
    immer gelegentlich manchmal
    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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      #32
      AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

      Fridolin,

      Danke für Deine Gedanken.
      Soll nicht heißen, dass ich mir das so wünsche, wie Du es beschrieben hast, leider liegt es Nahe.
      Mir bleibt, immer wieder Deinen "Wahlspruch" zu lesen, dass mit dem Dormic, und mir verschiedene Szenarien auszumalen.

      Wer heute die Nachrichten gelesen, die fast 7 Milliarden...

      WomBat, Gute Nacht Liebes Forum
      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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        #33
        AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

        Zitat von fridolin
        Was aber wollen wir dann tun?
        Und was gehört zwangsläufig und ausschließlich in das Tätigkeitsfeld der examinierten Pflegefachkräfte?
        Ich glaube (und jetzt bin ich einmal bewusst provokant), dass wir selbst uns noch lange nicht im Klaren sind, was Pflege denn eigentlich ist...
        Der Dreh- und Angelpunkt aller Diskussionen zum Thema Pflege: Was ist Pflege?

        Pflege besitzt 3 Tätigkeitsfelder:
        – Primärtätigkeiten (Pflegeanamnese,
        Pflegeplanung, Pflegeevaluation,
        Schulung, Beratung, Anleitung,
        Unterstützung)
        – Sekundärtätigkeiten (Pflegemaßnahmen
        durchführen, Pflegedokumentation,...)
        – Tertiärtätigkeiten (administrative
        Tätigkeiten, Logistik, Arztsekretariat,...)
        http://www.conventus.de/nmtemp/media/641/graudenz.pdf Folie 23-36
        *zynsichan*Aber da tauchen ja so böse Worte wie: Pflegeprozess auf. Ich glaub, dass wollen wahrscheinlich 80% der Pflegekräfte gar nicht. Denen sind Sekundärtätigkeiten und Tertiärtätigkeiten lieber. Und für diese Tätigkeiten reicht nun mal eine einfache Schnellausbildung wie beim Pflegeassistenten üblich. *zynischaus*

        Elisabeth

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          #34
          AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

          Liebe Elisabeth,
          das lässt uns ganz schnell zum Thema "primary nursing" kommen...
          Viele liebe Grüße
          fridolin
          immer gelegentlich manchmal
          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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            #35
            AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

            Bei wem wird primary nursing in der ITS angewendet?
            Hab bislang erst auf einer Station während einer Hospitation jenes erlebt, und war prinzipiell vom Konzept durchaus positiv überrascht.

            Also, wer kennt´s oder wer macht´s?

            Gruß,
            Monty
            Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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              #36
              AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

              Lieber Monty,
              auch ich kenne primary nursing leider nicht aus der Praxis sondern nur als theoretisches Konzept.
              Eigentlich hat jeder seine für die Schicht feste Patientengruppe. Und doch wuseln wir häufig genug aufgrund des Arbeitsanfalls durcheinander, ohne und wirklich zu helfen. Oft genug kann eine zweite Pflegeperson nicht einmal mit beim Lagern helfen. Zustände, die eigentlich verboten gehören.
              Und dann haben wir viele junge und neue KollegInnen, die nicht alle anfallenden Tätigkeiten gleich gut oder zum Teil gar nicht beherrschen.
              Primary nursing ist aus meiner Sicht ein Konzept, dass nur relativ gut klappen kann, wenn die Voraussetzungen stimmen; d. h. ausreichend Personal mit einigermaßen gleich gutem Kenntnisstand, pro Schicht mindestens ein MA der sich im Konzept des primary nursing gut auskennt und ausreichend Zeit zur konsequenten Umsetzung.
              Bitte erst die Voraussetzungen schaffen und dann diese Konzepte umsetzen und nicht umgekehrt.
              Viele liebe Grüße
              der im Alltag auch häufig "wuseln" müssende
              fridolin
              immer gelegentlich manchmal
              Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                #37
                AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                Fridolin,

                AMEN zum Thema "Einführung" von "PN".

                WomBat
                Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                  #38
                  AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                  Hallo,

                  zwar ein eigenes Thema, das PN-Konzept, aber wenn man den Punkt der nötigen Personalstruktur hinzu nimmt, passt´s hier rein. (@fridolin: )

                  Dort, wo ich dieses Konzept im Einsatz gesehen hab, hatten die jetzt auch nicht so Personal im Überschuß. Was dort halt so auffällig war, die Primary Nurse und/oder die Assistance Nurse saßen, wenn sie ihren Job ernst nahmen, nach der eigentlichen Arbeitszeit über den Pat.-Kurven, um die Dinge zu planen und zu kontrollieren, welche die Kollegen dann in den Folgeschichten durchführen sollten.
                  Also zuwenig Personal, für ein Konzept, welches, denke ich, für ein gemischt-qualifiziertes Team gemacht wurde. Eine Fachkraft evaluiert, plant, kontrolliert und die Maßnahmen anpasst und ein Heer an Arbeitsbienen, daß nur ausführt??? Läuft das so?
                  Ich glaub, das Ganze ist eher als intensivierte Bezugspflege gedacht, zumindest hab ich das so verstanden.
                  Was würde Marie Manthey wohl sagen? Das Konzept spiegelt Zustände der 60er Jahre wider, Skill-mix und die personelle Streuung zwischen akademischen Personal bis hin zur Hilfskraft. Wie es hier im Lande verstanden wird, ist die andere Frage, da unser Berufsprofil dazu nicht paßt.
                  Pflegeplanender = Pflegedurchführender ??? USA = Deutschland ???

                  Wie seht ihr das?

                  Monty
                  Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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                    #39
                    AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                    PN: Marie M. spricht hauptsächlich von "Verantwortung". Die Verantwortung für die "Übernahme der Pflege" eines Menschen. d.h. den Pflegebedarf (Einschätzung - P. Anamnese und Diagnostik - Urteilen und Entscheiden) festzulegen. usw. Klare Zielsetzung, Durchführung, Eval. Halt Pflegeprozess.

                    Es ist nach meiner Meinung nicht nur die Personalanzahl die bei PN eine Rolle spielt, sondern auch die Qualifikation. Es bleibt die Frage, ob zu wenig Personal (zahlenmäßig) und dazu, zu wenig Personal, das wirklich nach dem Pflegeprozess arbeiten kann vorhanden ist. Viele wurden traditionell ausgebildet, werden es heute noch - schöne Theorien in der Schule ist das eine - auf Station dann mit der alten Funktionspflege konfrontiert (und sozialisiert) zu werden - ja, dass ist ein Spagat. Zu PN ohne Nachhilfe ein Quantensprung.

                    Viele PN in anderen Länder haben entweder FH oder Uni Abschlüsse und haben es hoffentlich gelernt, Verantwortung für pflegerisches zu übernehmen.
                    Haben wir das wirklich gelernt? Oder ruhen wir uns gerne darauf aus, "ich mache nur was man mir anordnet?" bzw. "Grundpflegerisches" (Haßwort).

                    Für den Bereich Intensivpflege sehe ich das nicht so sehr, ich denke, hier wurde und wird Verantwortung übernommen (nicht immer, aber immer mehr). Meine Gedanken beziehen sich mehr auf die Pflege ausserhalb der ITS (Ausnahmen bestätigen die Regel).

                    Leider wiederhole ich mich. Wer nach Uhrzeiten und "Was ist jetzt dran?" arbeitet, arbeitet nicht nach dem Pflegeprozess = nicht an dem Pflegebedarf des Patienten orientiert. Das ist das Zauberwort. Patienten - orientiert. Und richtig patienten-orientiert = professionelle Ausübung der Pflege. Wenn ich viel messe, viele Medis und Infusionis anhänge, Alarme an und ausdrücke, mache was der Doc will, aber keine Ahnung von dem Mensch im Bett habe noch was er will, denkt, fühlt, was angenehm ist und was nicht, was ihn weiterbringt (statt Dormic wenn's uns auf den Keks geht und zu viel am nächsten Bett ist), dann ist das nicht nur "keine Pflege", sondern eine Mißachtung des armen Teufels. Von uns, von den Organisatoren (die uns nicht zuhören wollen) und von einer Gesellschaft, die sich nicht darum kümmert (es sei denn, sie sind betroffen).

                    Bei Leibe, meine eigene Berufsgruppe mach' ich hiermit nicht nieder. Dafür ist sie mir zu teuer (im Sinne, dass Fachpflegende verdammt nötig sind). Sondern die Rahmenbedingungen, für die fühle ich mich nicht wirklich (mehr) verantwortlich, denn ES HÖRT UNS KEINER ZU. Wenn wir sagen, was uns fehlt, damit wir patienten-orientiert arbeiten können. So, genug losgelassen.

                    WomBat, bin mal gespannt...
                    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                      #40
                      AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                      Lieber WomBat,
                      gut gebrüllt, Löwe.
                      Und wie so oft in unserer Republik arbeiten wir wie die Blöden "irgendwelchen sinnlosen Quatsch an Anordnungen" ab anstatt uns an das Bett zu stellen und zu versuchen, die Wünsche und Nöte des Schwerkranken Patienten zu erfassen und ihm bei der Erfüllung behilflich zu sein...

                      Und wieder einmal mehr stellt sich uns die Frage: Was ist PFLEGE?
                      Und: was ist gute PFLEGE?

                      Viele liebe Grüße
                      fridolin
                      immer gelegentlich manchmal
                      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                        #41
                        AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                        Krankenpflegegesetz §3:
                        ... Die Pflege im Sinne von Satz 1 ist dabei unter Einbeziehung präventiver,
                        rehabilitativer und palliativer Maßnahmen auf die Wiedererlangung,
                        Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen
                        Gesundheit der zu pflegenden Menschen auszurichten. Dabei sind die
                        unterschiedlichen Pflege- und Lebenssituationen sowie Lebensphasen und
                        die Selbständigkeit und Selbstbestimmung der Menschen zu berücksichtigen
                        „...“ .
                        (2) Die Ausbildung für die Pflege nach Absatz 1 soll insbesondere dazu
                        befähigen,
                        • 1. die folgenden Aufgaben eigenverantwortlich auszuführen:
                        a) Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, Planung,
                        Organisation, Durchführung und Dokumentation der Pflege,
                        b) Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität
                        der Pflege,
                        c) Beratung, Anleitung und Unterstützung von zu pflegenden
                        Menschen und ihrer Bezugspersonen in der individuellen
                        Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit, ... .
                        Aber da sind wir schon wieder bei: Pflegeprozess oder Handeln nach einer Pflegediagnose mit nachfolgendem Pflegetherapieplan mit dem Ziel >> Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit.

                        Tja und da würde ich sagen, schließt sich der Kreis. Es sei denn man wagt solche Aspekte wie PN: eine Planung/ Übernahme der Verantwortung nicht nur für die 8 Stunden des Dienstes sondern vorausschauend. Bei uns im Haus scheiterte dieser Aspekt an dem Run auf die ärztl. Tätigkeiten. Diese waren lukrativer als Pflegeplanung.

                        Pflegeplanung. Wer hat sich eigentlich im Intensivbereich schon mal damit beschäftigt nicht nach einer didaktischen Planung (siehe Ausbildung) sondern nach eigenem Muster zu planen... unter Berücksichtigung der Pflegeanamnese? Da wäre doch ein Ansatz.

                        Elisabeth

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                          #42
                          AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                          Berufspolitik ist (noch) nicht mein größter Wissensbereich (wie die meisten beschäftige ich mich mehr mit medizinischen/pflegerischen Fragen....) und ich merke hier in diesem Forum beim Lesen der einzelnen Beiträge immer mehr, dass ich mir über diese Aspekte bis heute deutlich zu wenig Fragen gestellt habe. Ein Fehler, denke ich mir! Zumal nun in der Leitung.

                          Pflegeanamnese, Pflegeplanung, Formulierung der Pflegeziele....ich habe 1989 mein Examen gemacht und natürlich im Rahmen der damaligen Ausbildungsrichtlinien anhand der ATL´s eine Pflegeplanung durchgeführt. Eigentlich, mal ehrlich, ein einziges mal: Zum Examen. Danach, in wesentlich kleinerem Umfang, anhand von kleineren Einträgen in die Intensivkurve.
                          Findet auf der Intensivstation eine patientenorientierte Pflegeplanung statt?? Bei uns, ehrlich gesagt, nicht. Wir hetzen, genau wie Wombat dies schon so richtig formuliert hat, von Medikamentengaben zum Umlagern und von Ausführen der Anordnungen zum Ausschalten der Alarme und und und.....
                          Aber wer hält uns davon ab, uns mit Pflegeplanung und all dem zu beschäftigen und umzusetzen? Die Rahmenbedingungen! (Abbau von Planstellen, Übernahme von pflegefremden Tätigkeiten, wo wir wieder bei der Ausgangsfrage sind: Fehlen von entsprechendem "Hilfspersonal" bzw. Berufsgruppen als Ergänzung auf den Intensivstationen)

                          Gruß
                          Heike
                          Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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                            #43
                            AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                            Und damit ist m.E. der Beweis erbracht, dass in D eine professionelle Pflege nicht möglich ist. Die Qualität der derzeitigen Pflege reicht aus um eine Gesundheit unter medizinischen Aspekten herzustellen. Da ein Fachwissen nicht nötig ist um Checklisten und Drehbuchstandards umzusetzen (Hauptsache man kann lesen) öffnen wir Tür und Tor den Hilfspersonen.

                            Und wie nun weiter? Pflegeprozess empfinden wir als zu zeitaufwendig. Ist er das wirklich? Wieveil zeit geht im sinnentleerten Ausfüllen von diversen Checklisten unter?

                            Vielleicht sollte ich nochmal deutlich machen, dass eine Pflegeplanung wie in der Schule erlernt tatsächlich nicht in die Praxis gehört: Bedienung aller ATLs mit mind. einem Problem. Und ich befürchte, dass Nancy Rooper die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würde, wenn sie erführe was aus ihrem Konzept gemacht wurde.
                            Es gibt übrigens noch mehr Pflegetheorien als die ATLs.

                            Wie stehts eigentlich mit den Pflegediagnosen in der Intensivpflege?

                            Elisabeth

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                              #44
                              AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                              Hallo Forum,

                              Wir können noch so schöne Gedanken, Projekte, Fachwissen usw. haben...leider nutzt das wahrscheinlich nur, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen. Ich kann nicht sehen, dass eine PN mit einer Schülerin für 20 Patienten zuständig sein soll in einer Schicht, und dabei patienten-orientiert pflegen.

                              Damit schließt sich der Kreis zu den Pflegeassistenten. In dieser Zeit.

                              Die große Herausforderung wird sein, zu überlegen wie wir damit umgehen! Und für alle das Beste daraus machen. Das erfordert viel Umdenken, dazu neue Fähigkeiten.

                              WomBat

                              PS Fridolin, Danke für den "Löwe", nur habe ich noch kein WomBatLöWe gesehen
                              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                                Also aus eigener Erfahrung würde ich die mögliche Anzahl auf 7-8 Patienten einschätzen. Je nach Pflegeaufwand braucht man (k)einen oder mehrere Helferchen zur Versorgung.

                                Elisabeth

                                Kommentar

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