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Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

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    #16
    AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

    Pflegeassistenten sind nicht zu vergleichen mit: Azubis, FSJlern, Zivis, Pflegepraktikanten und wen wir noch sonst so gerne zum pflegen schicken. Und wie gesagt: ich kann keinen Unterschied erkennen zwischen (pseudo-)professioneller Pflege und Laienpflege.

    Elisabeth

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      #17
      AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

      Zitat von Elisabeth
      Was unterscheidet die Grundpflege durchgeführt von Pflegefachpersonal von der Grundpflege von Pflegeassistenten? Ich kann keinen erkennen. Der Waschlappen wird in der gelichen Art und Weise geschwungen. Beide haben z.B. kaum Ahnung von Hautpflege u.ä.. Sie handeln nach Vorschriften.

      Elisabeth

      Liebe Elisabeth,

      so allmählich nervt mich dein negatives Allgemeinbild von den Pflegenden hierzulande. Wenn professionell Pflegende keine Ahnung haben, dann besteht natürlich kein Unterschied zur Laienpflege. Aber es geht nicht nur um die Hautpflege. Bei der Grundpflege erfahre ich z.B. noch viele andere Dinge..., Beweglichkeit, Muskelspannung, Schmerzen, Qualität der Atmung, Belastbarkeit und im Gespräch mit dem Patienten vielleicht auch noch einiges mehr. Und wahrscheinlich auch mehr als Laienpflegende! Warum? Weil ich ausgebildet bin und vielleicht auch die richtigen Fragen stelle!

      Dass es auf jeder Station sinnvolle Tätigkeiten für Pflegeassistenten gibt bezweifle ich nicht und ich bin froh, dass es diese Leute gibt.

      Gruß
      Tildchen

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        #18
        AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

        Hab’ mich mal wieder unvollständig ausgedrückt. Ich schrieb nur, das Pflegende "am Bett" bleilben sollten. OK; hier der Nachtrag mit einem Beispiel (von dem, was ich meine, so am Bett...I

        WASCHEN WILL ICH SELBST! Punkt.

        Hiermit benenne ich das Waschen von Intensivpatienten um!!!
        Es sind IMMER Therapeutische Waschungen. Oder Thera-Assessment Waschungen. Egal. Sucht Euch etwas aus.
        Ich will nur, dass mir jemand das bringt, was ich gerade nicht habe (oder – kleinlaut bitte – vergessen habe oder mir hilft, wenn’s sein muss )

        Aus schon genannten Gründen der letzten Beiträge. Unsere Thera-Assess Waschungen sind immer mehr als nur „Wohlbefinden fördern“. Die Liste der Gründe können wir gemeinsam ausarbeiten. Infekt-verhütend, basal-stimulierend, Teil meine Krankenbeobachtung….hier bitte ich um Hilfe für die Aufstellung des neuen Katalogs der Pflege Intervention Thera-Assess Waschung.

        Monty, woher der Ausdruck kommt…???? Klar kann ich schwimmen! Und surfen, guckst Du hier: http://www.abc.net.au/science/articl...26/1030590.htm
        Bild:

        Wombat Bücher: (Swim little Wombat swim und andere Bücher, z.B. The Secret Lift of Wombats)




        WomBat, nicht wasserscheu (weder bei anderen noch bei mir).

        PS Tildchen war schneller und hat schon gehelft, ich meine geholfen mit der Liste
        Zuletzt geändert von WomBat; 20.03.2009, 20:28. Grund: wie immer, vertippt und 'was vergessen...
        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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          #19
          AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

          Hallo Elisabeth,

          du bist doch in der Aus-/Weiterbildung tätig. Was bringst du denn denen bei? Wie wär´s wenn du uns das Wissen auch mitteilst?
          Oder bringst du deinen Azubi´s/FWB-Teilnehmer nur bei, daß Beruflich Pflegende wie Laien eh nichts vernünftig können und das sie´s auch gleich bleiben lassen können? Da können deine Lernenden ja auch gleich zuhause bleiben.
          Wenn es in einem Thread um Fragen zu einem fachlichen oder sonstigem Thema geht, dann teil uns doch das dazugehörende Wissen mit, so wie es viele Andere hier tun. Ständiges Rumnörgeln, daß die Pflege nicht kompetent genug ist bringt uns nicht weiter!
          Bitte, bitte schreib doch was aktuell fachlich und/oder methodisch anliegt, und nicht was dich an den Pflegenden nervt!

          Monty
          Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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            #20
            AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

            Ich kann Azubis/ TN nicht zwingen vermitteltes Wissen anzuwenden.

            Vielleicht liegst an der Bequemlichkeit: haben wir schon immer so gemacht, warum etwas ändern?
            Vielleicht liegts am Zeitmangel: ich habe keine Zeit nachzudenken, was früher gut war muss ja nicht schlecht gewesen sein.
            Vielleicht liegts am mangelnden Berufsverständnis: nur rein medizinische Aspekte müssen beachtet werden, (Grund-)pflege kann jeder.
            Vielleicht liegts am Mangel Verwantwortung übernehmen zu wollen fürs eigene Handeln: wenn der Doc sagt, was ich machen soll kann nix schief gehen.
            ...

            Elisabeth

            Kommentar


              #21
              AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

              Hallo Elisabeth,

              ich hoffe du bist nicht so frustriert, wie´s sich´s anhört, wär schade.

              Wenn du also zu einem Thema hier im Forum etwas weisst, dann schreib es doch bitte. Wir sind eigentlich alle hier im Forum aktiv, weil wir nach Wissen und Erkenntnis suchen. Wenn du deine TN aufgegeben hast, na ja, aber hier sind wir alle freiwillig, weil wir etwas wissen wollen!

              Außerdem wär es ganz nett, wenn du auf Fragen mit Antworten reagierst, nicht mit politischen Statements, außer jemand fragt danach. Das ist nämlich etwas ärgerlich, ich denke, nicht nur für mich!

              Gruß,
              Monty
              Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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                #22
                AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                Politik vom Tagesgeschäft trennen hab ich wohl nie gelernt. In meiner Heimat hieß es immer: Politik wird auch am Kochtopf gemacht.

                Teilnehmer aufgegeben? Ich denke nicht. Die Welt der klitzekleinen Schritte ist die Welt der Veränderungen in der Pflege. Dabei wird die Pflege zwar regelmäßig vom Aktuellen eingeholt und überholt. Und so muss ich mich immer wieder neu orientieren. .... Ops, war schon wieder ein politisches Statement. Verzeihung.

                Elisabeth

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                  #23
                  AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                  Ops, macht nix!

                  Das Statement hat mir gefallen!

                  Also zurück zum Thema:
                  Wo waren wir gleich noch mal?
                  Ich denke, keiner will Pflegeassistenten am Bett, mit unzureichender Qualifikation und schlechter Bezahlung, sonst geht´s soweit wie in der Industrie mit dem Verhältnis zw. Leiharbeitern und Angestellten.

                  Würd gern wissen wieviele Pflegeassistenten eine Pflegekraft ersetzen, in dem Konzept des genannten Krankenhauses?
                  Wird die Patientenversorgung billiger oder ist die Personalsituation so schlecht, daß ich zwar Hilfskräfte ranschaffen kann, aber keine Fachkräfte?
                  Ist die Pflegequalität durch Hilfskräfte tatsächlich gefährdet?

                  @sam2309: Deine Erfahrungen aus der Schweiz scheinen ja nicht so schlecht zu sein und die Schweizer müssen ja angeblich nicht so sparen. Qualitativ hat die Schweiz ja auch keinen so schlechten Ruf. Da stellt sich die Frage, wie machen die das?

                  Gruß,
                  Monty
                  Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                    Ich denke, Pflegeassistenten haben ihre Berechtigung in der "Pflegeassistenz". Ich brauche bei bestimmten körperlichen Einschränkungen keine Fachkraft- Beispiel: vollorientierter Pat. der ansagen kann, was und wie er gepflegt werden will. Hier finde ich den Assistenten sogar besser. Sie sind nicht "verdorben" durch irgendwelche Anleitungen von Semiprofessionellen: wer erinnert sich nicht an seine Ausbildung und die Angabe der Reihenfolge, welches Körperteil zuerst zu waschen ist.

                    Wo ich es eher als schweirig ansehe ist der Einsatz von Pflegeassistenten bei instabilen Pat.. Hier muss ggf. schnell reagiert werden. Dafür bedarf es eines gewissen Wissens. *grübel* Obwohl, dies kann man auch antrainieren.

                    Leiharbeiter in der Industrie machen die Produktion billig- korrekt. Ihr Einsatz erfolgt nur bei Bedarf. Ist dies übertragbar auf die Pflege? Ich denke schon. Wenn man die Schwesternschaft in Generalisten und Spezialisten teilt. Diese Aktion scheitert aber an der Unflexibilität der Pfllegekräfte. Hier will jeder eher ein Spezialist sein. Generalisten werden eher als Hilfskräfte angesehen. Eigentlich schade. Nun ist die Politik noch einen Schritt weiter gegangen und hat tatsächlich Hilfskräfte im Angebot.

                    Elisabeth

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                      #25
                      AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                      Zitat von Elisabeth
                      Sie sind nicht "verdorben" durch irgendwelche Anleitungen von Semiprofessionellen
                      Naja, wer so über seinen eigenen Berufstand denkt ...

                      Zitat von Elisabeth
                      Wo ich es eher als schweirig ansehe ist der Einsatz von Pflegeassistenten bei instabilen Pat.. Hier muss ggf. schnell reagiert werden. Dafür bedarf es eines gewissen Wissens.
                      ... welches er von Semiproffesionellen erworben hat. Na dann: Prost & Mahlzeit

                      Gruß Morgenmuffel

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                        Ist dir schon mal aufgefallen, wie unsere Azubis anfangen in unserem Beruf?

                        Da gibts das Grüppchen, die noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen haben. Für sie ist alles eine Entdeckung. Die Beziehung zum Pat. gestaltet sich zurückhaltend. Es wird mehr auf Befindlichkeiten geachtet. Es wird nachgefragt. ...

                        Und dann gibts die Gruppe, die bereits ein Pflegepraktikum hinter sich haben. Routiniert werden Fragen gestellt ohne eigentlich auf Antworten zu warten. Man weiß schließlich, wie die Pflege abzulaufen hat. Und dies lässt man den Pat. auch deutlich nonverbal spüren.

                        Wer die Hoffnung hat, dass in der Ausbildung die Fähigkeiten der ersten Gruppe erhalten werden sieht sich enttäuscht. In der Schule lernt man waschen: Reihenfolge der GKW, Häufigkeit der GKW, der beliebte Waschwasserwechsel wird wohl noch Generationen beschäftigen... . Da bleibt nur wenig Zeit für Individualität. Es steht nicht mehr der Wille des Pat. im Mittelpunkt.

                        Von der Anwendung von Fachwissen im Rahmen der GKW: Waschzusätze, Hautpflegemittel, Hautzustand usw. will ich hier gar nicht erst anfangen. Intertrigo und Dekubitus werden z.B. in einen Topf geworfen und oft auch falsch präventiv behandelt.

                        Semiprofessionell: ich finde viele im Alltag. Die professionellen Spezialisten sind eher die Ausnahme und einen professionellen Generalisten kann man fast nicht finden.

                        Wann änder sich was? Keine Ahnung.

                        Elisabeth

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                          #27
                          AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                          Zitat von Elisabeth
                          Wer die Hoffnung hat, dass in der Ausbildung die Fähigkeiten der ersten Gruppe erhalten werden sieht sich enttäuscht. In der Schule lernt man waschen: Reihenfolge der GKW, Häufigkeit der GKW, der beliebte Waschwasserwechsel wird wohl noch Generationen beschäftigen... . Da bleibt nur wenig Zeit für Individualität. Es steht nicht mehr der Wille des Pat. im Mittelpunkt.

                          Von der Anwendung von Fachwissen im Rahmen der GKW: Waschzusätze, Hautpflegemittel, Hautzustand usw. will ich hier gar nicht erst anfangen. Intertrigo und Dekubitus werden z.B. in einen Topf geworfen und oft auch falsch präventiv behandelt.

                          Semiprofessionell: ich finde viele im Alltag. Die professionellen Spezialisten sind eher die Ausnahme und einen professionellen Generalisten kann man fast nicht finden.

                          Wann änder sich was? Keine Ahnung.

                          Elisabeth
                          Ehrlich gesagt kenne ich in meinem Umfeld auf Station niemand, der sich um Waschwasserwechsel wirklich Gedanken macht und in meiner Ausbildung legte vor 25 Jahren auch keiner gesteigerten Wert darauf. Sind es nicht eher die Ausnahmen, die sich mit solch "unsinnigen" Fragen beschäftigen, weil sie das Wesentliche nicht verstehen? Wenn ein Patient eine andere Reihenfolge als "professionell" vorgesehen gewaschen haben möchte, dann bin ich auch als gelernte Kraft in der Lage dies zu hygienisch einwandfrei zu gewährleisten.

                          Ich wehre mich gegen die Verbreitung dieser schlechten Meinung über uns professionell Pflegende. "Schwarze Schafe" gibt es überall und eben auch in der Pflege. Dafür aber ständig über unsere Defizite zu nörgeln finde ich arg übertrieben. Das findet man nämlich auch in fast keinem anderen Beruf. Du hast insoweit recht, dass wir uns verbessern können, aber das fängt bei den Ausbildungen an.

                          Und dann wird sich auch was ändern! Solange wir über die Reihenfolge bei der GKW und Waschwasserwechsel diskutieren und die Leistung von Auszubildenden anhand dieser Fertigkeiten beurteilen und davon z.T. die Examensnote abhängt ändert sich gar nichts. Bringt den Auszubildenden bei was wichtig ist bei der Körperpflege und was man alles dabei herausfinden kann, über den Zustand des Patienten. Bringt ihnen bei diese Erkenntnisse als Pflegediagnosen zu formulieren und daraus eine individuelle Pflege abzuleiten.

                          Die schon immer dagewesenen "beratungs- und veränderungsresistenten" Kollegen gab es schon immer und es wird sie immer geben. Machen wir uns nicht die Illusion wir könnten alle erreichen und dies könnte man ändern. Das bremst die Fähigen und Willigen nur aus.
                          Sorry, ist jetzt am eigentlichen Thema etwas vorbei gewesen.


                          Für mich gibt es genügend Aufgabenfelder für Pflegeassistenten. Lagern, betten und viele andere Tätigkeiten macht man sowieso besser zu zweit und unter Anleitung der Professionellen gibt es ausreichend zutun.
                          Instabile Patienten gehören nicht in die Obhut von Pflegeassistenten auch nicht deren Grundpflege!

                          Gruß
                          Tildchen
                          Zuletzt geändert von tildchen; 23.03.2009, 02:11.

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                            #28
                            AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                            Zitat von Monty
                            Ops, macht nix!

                            Das Statement hat mir gefallen!

                            Also zurück zum Thema:
                            Wo waren wir gleich noch mal?
                            Ich denke, keiner will Pflegeassistenten am Bett, mit unzureichender Qualifikation und schlechter Bezahlung, sonst geht´s soweit wie in der Industrie mit dem Verhältnis zw. Leiharbeitern und Angestellten.

                            Würd gern wissen wieviele Pflegeassistenten eine Pflegekraft ersetzen, in dem Konzept des genannten Krankenhauses?
                            Wird die Patientenversorgung billiger oder ist die Personalsituation so schlecht, daß ich zwar Hilfskräfte ranschaffen kann, aber keine Fachkräfte?
                            Ist die Pflegequalität durch Hilfskräfte tatsächlich gefährdet?

                            @sam2309: Deine Erfahrungen aus der Schweiz scheinen ja nicht so schlecht zu sein und die Schweizer müssen ja angeblich nicht so sparen. Qualitativ hat die Schweiz ja auch keinen so schlechten Ruf. Da stellt sich die Frage, wie machen die das?

                            Gruß,
                            Monty
                            Wie die das machen? Sie sind anscheinend toleranter als wir hier in Deutschland. Sie haben gemerkt dass Pflegeassistenten zur UNTERSTÜTZUNG der Pflegefachperson sehr gut geeignet sind. Keine Fachkraft hat dort Angst durch das Assistenzpersonal wegrationalisiert zu werden, sondern sehen dies als Chance, sich konrekter auf die Aufgaben von Fachpersonen konzentrieren zu können. Was wichtig ist, ist halt eine gute Ausbildung bzw Anleitung und klare Definition des Aufgabenbereiches der Assistenzkräfte und kann dann auch durchaus Aufgaben wie selbständige Grundpflege an die Pflegekräfte delegieren, ohne das die Qualität der Pflege sinkt.
                            By the way monty: Wenn Du schreibst, dass die Schweiz qualitativ keinen so schlechten Ruf hat, ist das bei weitem untertrieben. Nicht nur die Schweizer, sondern auch viele andere Länder, sind was die Entwicklung der Pflege bzw. die Umsetzung neuer pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse angeht, sehr viel weiter als wir in Deutschland. Bis wir annähernd das Niveau erreichen, werden noch so einige Jahrzehnte vergehen. In Deutschland hat die Pflege immer noch kein "Rückrad" und steht weiterhin immer noch "im Schatten des Arztes". In Deutschland zählt steht leider immer noch das Geld im vordergrund...krankenhäuser müssen gewinn manchen und das geht auf kosten des Personals...nur müssen wir uns fragen, warum die Anzahl der Ärzte weiter steigt und die des Pflegepersonals weiter sinkt.

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                              #29
                              AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                              Zitat von tildchen
                              Und dann wird sich auch was ändern! Solange wir über die Reihenfolge bei der GKW und Waschwasserwechsel diskutieren und die Leistung von Auszubildenden anhand dieser Fertigkeiten beurteilen und davon z.T. die Examensnote abhängt ändert sich gar nichts. Bringt den Auszubildenden bei was wichtig ist bei der Körperpflege und was man alles dabei herausfinden kann, über den Zustand des Patienten. Bringt ihnen bei diese Erkenntnisse als Pflegediagnosen zu formulieren und daraus eine individuelle Pflege abzuleiten.
                              Danke für dein Statement. Ich dachte schon, ich habe als einzige diese Wahrnehmung.

                              Elisabeth

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                                #30
                                AW: Pflegeassistenten statt Krankenpfleger/innen

                                Nur mal ein kurzer Gedanke zum Thema Schweiz und Pflegeassistenten: Müsste/sollte man nicht auch betrachten aus welchen Gründen es diese in der Schweiz bzw. in Deutschland gibt? Werden diese in der Schweiz beschäftigt um die anfallenden Aufgaben trotz steigenden Kostendrucks (den es dort sicher auch gibt) bewältigen zu können oder um mehr Gewinn zu machen (was bei einem Klinikkonzern evtl. wahrscheinlicher ist)? Wobei, wenn ich mir es recht überlege, es gibt ja inzwischen auch diverse kommunale Krankenhäuser, die Beschäftigungsgesellschaften u.ä. nutzen um die Kosten niedrig zu halten. Na gut, vlt. ist der Grund doch nicht so wichtig, aber so als Idee...

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