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Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

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    Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

    Moin,
    Gesundheitswesen vergeudet jährlich Milliarden
    15,5 Prozent beträgt der Beitragssatz für die Krankenkasse seit der Einführung des Gesundheitsfonds. Ganz schön teuer, finden viele. Dabei könnten im Gesundheitswesen Milliarden gespart werden, so dass ein niedriger Beitragssatz möglich wäre – das ist das Ergebnis einer neuen Studie.
    Zum vollständigen Artikel: http://www.welt.de/politik/article29...illiarden.html

    Gruß

    #2
    AW: Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

    Deutsche gehen besonders häufig zum Arzt
    Die Bundesbürger gehen mit rund 18 Praxisbesuchen im Jahr besonders häufig zum Arzt. Innerhalb von drei Jahren stieg die Zahl der Arztbesuche um etwa zehn Prozent.
    ...
    Am Tag mit den meisten Arztbesuchen im Untersuchungsjahr 2007 - dem 1. Oktober - suchten allein 9,7 Millionen Menschen Rat in Praxen. Jeder Arzt musste rund 70 Patienten behandeln. Für den Einzelnen blieben nach Angaben von Schwartz im Schnitt sechs Minuten, wobei Hausärzte und Internisten gemessen an ihrem höheren Beratungsbedarf am wenigsten Zeit hätten. Im Langzeitschnitt seien es zwölf Minuten pro Arztbesuch.
    ...
    http://www.ftd.de/politik/internatio...zt/461312.html
    Das Hausarztmodell läßt grüßen. Selbst zum Gyn darf Frau nur mit Überweisung gehen.

    Elisabeth

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      #3
      AW: Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

      Moin Ostfriesland,
      zu der von dir genannten Studie:

      Anlässlich der Studie des RWI, nach der die Krankenkassen bei den Kliniken ca. 4 Mrd. Euro sparen könnten, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:

      „Die Mär von Milliarden-Einsparungen bei den Krankenhäusern wird auch durch ständiges Wiederholen nicht glaubwürdiger. Bei 60 Prozent Personalkosten bedeutet jede Milliarde Euro weniger für die Kliniken den Entzug von Mitteln zur Finanzierung von ca. 15.000 Arbeitsplätzen. Bei der Streichung von 4 Mrd. Euro für die Krankenhäuser würden damit ca. 60.000 Arbeitsplätze verloren gehen. In diesen schwierigen Zeiten, in denen sich alles darauf konzentriert Arbeitsplätze zu sichern, ist dies ein kontraproduktiver Vorschlag.“

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        #4
        AW: Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

        Zitat von Elisabeth
        Das Hausarztmodell läßt grüßen. Selbst zum Gyn darf Frau nur mit Überweisung gehen.

        Elisabeth

        Das stimmt meines Wissens so nicht! Zu den Vorsorgeuntersuchungen darfst du auch ohne Überweisung. Die Ärzte sagen nur vielfach im voraus, dass sie dann nur die Vorsorge machen. Nur wenn es auch noch etwas anders zu besprechen gilt muss Frau eine Überweisung bringen oder die 10€ Praxisgebühr zahlen....!

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          #5
          AW: Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

          Dummerweise ist der Besuch eines Gynäkologen nicht nur zur Vorsorge nötig. Und da können wir die Reihe der Fachärzte auch gerne erweitern. Probleme mit den Augen... erst zum Hausarzt, Verlaufskontrolle einer Hypakusis beim Kind... erst zum Kinderarzt, Verlaufskontrolle in der Endokrinologie bezüglich Riesenwuchs... erst zum Kinderarzt.
          Am schönsten finde ich immer, wenn ein stationärer Termin in unserer Uni ansteht. Beispiel bei meiner Frau Mama: Hausarzt- niedergelassener Facharzt- und erst der durfte den Einweisungsschein für die stationäre Therapie schreiben. Bei den Kindern habe ich ähnliches erlebt.

          Und so verdient jeder an dem Prinzip. Und wenn wir jetzt noch davon ausgehen, dass nicht wenige Therapien eigentlich nix bringen außer das z.B. der OP- Katalog sich füllt.... da kommt schon ne Menge Geld zusammen.

          Elisabeth

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            #6
            AW: Studie - Verschwendung im Gesundheitswesen

            Fazit:
            Alle Bemühungen der Regierung(-gen), das Gesundheitswesen insgesamt preiswerten zu machen, haben sich deutlich in das Gegenteil verkehrt.Auch das DRG-System Modell Deutschland ist so eine Pleite.
            Woran das wohl nur liegt?
            Vorschlag:
            Die Regierung holt sich immer wechselnde Berater von der Basis (für zum Beispiel 4 Jahre), dann würde vieles besser laufen.
            Viele liebe Grüße
            vom die Krankenhauswesen versteckten Milliarden suchende
            fridolin
            immer gelegentlich manchmal
            Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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