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Ehrfahrung mit schwierigen Kollegen / Vorgesetzten?

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    Ehrfahrung mit schwierigen Kollegen / Vorgesetzten?

    Hallo Alle Miteinander!

    Sicherlich kann niemand für sich behaupten nicht auch ein paar Ecken und Kanten in seiner Charakterstruktur zu pflegen - was ja auch einen Charakter meist erst ausmacht.

    Aber wie steht es mit jenen Arbeitskollegen, die extrem ausgeprägte "Macken" pflegen, Charaktere, die gerade noch als sozialverträglich innerhalb eines Teams zu halten sind?

    Soll heissen: einige ihrer Kollegen bewußt verbal durch z. Bspl. Frauen- oder Fremdenfeindliche Aussagen provozieren, sich dann anschließend an Reaktionen wie 'Wut, Frust, Ärger'... erfreuen. Wissentlich Kollegen und Sachverhalte im Team unwahr und falsch darstellen.

    Innerhalb des langjährigen Teams wird dieser - ebenfalls langjährige Kollege - trotz seiner teils pöbelnden Art akzeptiert, man weiß und kritisiert seine Art regelmäßig, jedoch ohne weitere Konsequenzen. Es handelt sich bei diesem Kollegen übrigens um einen Pfleger mit - stellvertretender Leitungsfunktion...

    Ich arbeite seit fast drei Jahren auf dieser ITS, ich habe mich lange von Extern auf genau diese Stelle beworben und fühle mich dort eigentlich wohl, gerate jedoch auch seit Anbeginn immer mal wieder in den Focus des Kollegen.

    Bedingt durch einen erneuten Vorfall wende ich mich nun ratsuchend an euch Alle:
    Anfrage meinerseits an den besagten Kollegen zw. Diensttausch, dieser verneinte, aufgrund terminlicher Umorganisation war ein Diensttausch dann nicht mehr nötig, so dass ich keinen weiteren Kollegen anfragte.
    Wegen eines Sterbefalles im nächsten Bekanntenkreis war ich dann jedoch an genau diesem, für den Diensttausch angefragten Tag nicht arbeitsfähig und meldete mich dem entsprechend krank.
    Als der Kollege von meiner Krankmeldung erfuhr erzählte er jedem im Team - gleich ob es diesen interressierte oder nicht- von dem angefragten Diensttausch und dass meine Krankmeldung 'Ichbezogenes Privatvergnügen' sei.
    Bei Dienstantritt führte ich ein 4Augen Gespräch mit dem Kollegen und teilte ihm (nicht das ich hierzu verpflichtet gewesen wäre) den detaillierten Sachverhalt bezüglich Diensttausch und Krankmeldung mit.
    Ich stieß auf Unverständnis.
    Nachfolgend streitet der Kollege die Kenntnis über den ihm mitgeteilten Sachverhalt sogar ab, verbreitet weiterhin forciert Un/Halbwahrheiten im Team und fordert die Einschaltung der PDL, da dies keine Krankmeldung, sondern familiäre Angelegenheiten gewesen seien.
    Ein internes Gespräch mit der Leitung und den Beteiligten lehnt er ab.

    Unsere Stationsleitung verhält sich relativ neutral, Unterstützung ist von dieser Seite nicht zu erwarten. Letztendlich bin ich verunsichert; ich möchte keinen 'Krieg' (PDL, BR) losbrechen, denn ich arbeite gerne auf dieser Station. Akzeptieren kann ich dieses Verhalten mir gegenüber letztlich dennoch nicht.

    Vielleicht kann jemand einen ähnlich gearteten Erfahrungsbericht posten, oder aber weiß einen guten Rat diese Situation möglichst diplomatisch und effektiv zu händeln?

    Einen schönen Gruß

    und vielen Dank im Voraus für die Mühe!


    esvau

    #2
    AW: Ehrfahrung mit schwierigen Kollegen / Vorgesetzten?

    Jeder MA hat das recht, zur MAV oder zzm Personalrat (oder was auch immer Dein Haus hat) zu gehen um sich positve Unterstützung einzuholen. Suche Dir Hilfe außerhalb Deines Bereichs, wo auch immer Du das findest.

    WomBat
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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