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Pressemappe: Uns reichts

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    Pressemappe: Uns reichts

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    Habe mal reingeschnuppert, insbes. die "Testimonials"

    WomBat, kann es noch schlimmer werden?
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

    #2
    AW: Pressemappe: Uns reichts

    Ohne gelesen zu haben... jau, das Ende der Fahnenstange ist noch weit.

    Elisabeth

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      #3
      AW: Pressemappe: Uns reichts

      Jetzt gelesen und Bestätigung gefunden. Pflegekräfte warten auf die Hilfe von... ja von wem eigentlich? Bis dahin wird aber das System unterstützt: mehr gearbeitet, Überstunden als Mehrarbeit abgerechnet, usw. . Der Patient darf schließlich nicht unter der Misere leiden.

      Wann fängt leiden an? Und wer darf mehr leiden?

      Elisabeth (die froh ist, wieder halbwegs gesund zu sein)

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        #4
        AW: Pressemappe: Uns reichts

        Ohne Frage: es reicht!
        Leider geht's in der Diskussion zwischen verdi und den Arbeitgebern nur um Kohle, Arbeitszeiten, etc. Auch eine Solidarität seitens der Akademiker fehlt völlig (wie immer). Pflege scheint einfach keine Lobby zu finden, hinzu kommt, dass unsere Berufsgruppe ziemlich aufgesplittet ist in Gewerkschaft, Berufsverband, Fachberufsverband usw.
        "Teile und herrsche", dieses alte römische Prinzip gilt immer noch und wird von den Politikern gerne genutzt!

        liebe Grüße - und: Bleibe im Lande und wehre Dich täglich!

        Uli

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          #5
          AW: Pressemappe: Uns reichts

          Pflege will gar nicht, dass sich etwas ändert. Bei 90% der Kollegen habe ich den Eindruck das das eigene Selbstbewußtsein über die Opfer- und Jammerrolle erworben wird. Fällt die weg... was ist man dann noch wert.

          Elisabeth

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            #6
            AW: Pressemappe: Uns reichts

            Pflege will gar nicht, dass sich etwas ändert.
            Den Eindruck habe ich auch. Die Kollegen, die aktiv über ihren Berufsstand nachdenken sind in einer deutlichen Minderheit. Und es macht keinen Sinn woanders nach Solidarität zu suchen, solange sich in den Köpfen der breiten Masse nichts ändert. Ein Speer braucht einen Schaft, sonst hat er keine Kraft.
            EPO für alle!

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              #7
              AW: Pressemappe: Uns reichts

              Liebe KollegInnen,

              nach 30 Jahren in dem Job und dem Pflegenotstand Ende der 80iger, mit großen Demos und Streiks, bin ich z.zt. ziemlich ernüchtert, dass wir dort wieder stehen.
              Leider stelle ich immer mehr fest, dass viele KollegInnen, weder ein poltisch Denken zeigen, noch ein berufspoltisches.
              Kritische Auseinandersetzung mit der Situation gibt es bei uns gar nicht. Stationsleitungen werden in ihren Ausbildungen hausintern auf die harte Linie der Geschäftsführung eingeschworen.

              Leider begreifen weder Geschäftsführer von Kliniken, noch viele Kollegen, dass ein hoher Martktwert einer Klinik, eine gute Pflege darstellt.

              Einen schönen Tag Anke

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                #8
                AW: Pressemappe: Uns reichts

                Zitat von Anke F.
                Stationsleitungen werden in ihren Ausbildungen hausintern auf die harte Linie der Geschäftsführung eingeschworen.
                Was bleibt den Geschäftsführern auch übrig angesichts der gedeckelten Einnahmen. Was mag mit einem Geschäftsführer passieren, der sich gegen diese Maßnahme sträubt? Er wird erstetzt werden durch systemkonforme Manager.

                Und das System wird vorgegeben durch? ... Und wer macht diese Vorgabe möglich? Die Pflegebasis.

                Es werfe der den ersten Stein, der ohne Sünde ist. (Johannes Kap.8, Vers 7)

                Elisabeth

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                  #9
                  AW: Pressemappe: Uns reichts

                  Apropo Pflegebasis:

                  Aushilfskraft im AWR

                  Mir hat sie etwas leid getan und ... musste ich ihr einfach etwas Mut zu sprechen.
                  EPO für alle!

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                    #10
                    AW: Pressemappe: Uns reichts

                    Elisabeth hat recht!
                    Pflege will gar nicht, dass sich etwas ändert.

                    Und wenn Du versuchst etwas zu ändern, wirst Du behindert, betrogen, belogen und in den Hintern getreten...

                    Voran kommen, im Krankenhaus etwas bewegen, Moderne Pflegekonzepte anwenden, Neues erproben ist mit unseren derzeitigen Strukturen in der Pflege schlichtweg nicht möglich.

                    Nur die ewigen Bewahrer (gestrigen?) schaffen es, in Leitungspositionen zu kommen, die innovativen KollegInnen werden gedackelt, herunter geputzt, non verbal als "Spinner" hingestellt und Leitungsfunktionen, wenn auch nur auf unterster Ebene, bleiben ihnen versagt.

                    Sorry, es klingt alles sehr frustriert, ist es auch. Ich bin es auch ein wenig Leid, immer nur sich selbst an den Schopf packen zu müssen um aus dem Frust heraus zu kommen.
                    Es wäre besser, der Frust würde gar nicht erst entstehen.
                    Und da sind wir wieder beim Thema. In einer anderen Diskussion ging es schon einmal um das Thema "Lobby". Wir können niemand Anderen für uns als "Lobby" engagieren - wir müssen es selbst tun.
                    Und nun meine Frage:
                    Brauchen wir dafür eine andere Kategorie Mensch in der Pflege?

                    Und hier eine wahre Geschichte:
                    Neulich auf der ITS:
                    Frage an eine junge Kollegin (Examen vor 8 Jahren, 1 Jahr ITS):
                    "In welcher Entgeltgruppe (TVöD) bist Du eingruppiert?"
                    Antwort:
                    "Weis ich nicht, Entgeltgruppe, was ist das?"
                    Frage:
                    "Steht doch in Deinem Arbeitsvertrag?"
                    Antwort:
                    "Weis ich nicht, ich arbeite, wie es auf dem Dienstplan steht..."

                    Mit solchen Einstellungen können wir einpacken....
                    Viele liebe Grüße
                    währe den Anfängen, wehrt Euch gegen Unwissenheit und Willkür!
                    fridolin
                    immer gelegentlich manchmal
                    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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