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Anästhesie-Assistent?

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    #61
    AW: Anästhesie-Assistent?

    Hallo Arnold,
    Super Hinweis!
    das ist sicherlich ein gutes Forum um sich einzubringen!
    Gehst du hin?

    Mir ist das wohl zu weit weg von Hessen.

    Gruß, T.
    for those about to nurse... we salute you...

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      #62
      AW: Anästhesie-Assistent?

      Januar 2015 / Artikel aus der Baldzeitung von L. Gas

      "Nicht-Weg-Zu-Denkende Helfer in der Narkoseabteilung"

      Ohne Medizinstudium können sie sich als Anästhesie Technischer Assistent (ATA) im Operationssaal aktiv am Narkosegeschehen beteiligen. Für diesen nicht ganz neuen aber vielseitigen Beruf reicht ein Hauptschulabschluss. Wichtig sind Durchhaltevermögen, Kooperationsfähigkeit und gutes Sehvermögen.

      Bonn. Lange bevor der Arzt mit der Operation beginnt, werden im OP Saal minutiöse Vorbereitungen getroffen. Zunehmend treten hier ATA's auf damit alle Bürger eine schmerzfreie und komplikationslose Operation erleben dürfen. Mit ihnen wurde der Hilfskräftemangel in den Änasthesie Abteilungen (Narkose Abteilung), der 2008 seinen Höhepunkt erreichte, erfolgreich bekämpft erklärte ein Sprecher der DxG-Ltd..

      Ein junger Beruf mit Zukunft!
      Noch im Jahr 2010 mussten Patienten bis zu 2 Monate auf eine Narkose warten. Ein überraschender Mangel ein qualifiziertem Fachpersonal führte dazu.
      Prof. Dr. Hinze, Pflegemanager und -experte teilt unserer Redaktion mit, dass es nach der neuesten Studie gravierende Mängel der Gesetzgebung Anfang des 21. Jahrhunderts gab. Viele Länder verabschiedeten Gesetze unter Federführung sog. Pflegeexperten der ersten Generation. Die Gesetze zielten darauf, die Fachrichtung "Anästhesiepflege" in der Weiterbildung zu kürzen zugunsten der Intensivpflege. Um Kosten wäre es nie gegangen, sondern lediglich um Qualität. Die damaligen Pflegeexperten waren der Meinung, dass dieser Teil der Berufsgruppe nicht zu den Leistungsträgern der Pflegeberufen gehörten und eher einen technischen Beruf darstellten. Heute wissen wir, diese Personen waren selbst weder jemals im OP-Betrieb, noch hatten sie eine Ausbildung, die ihnen erlaubt hätte eine Beurteilung abzugeben. Vereinzelte Bundesländer behielten dennoch einen kleinen Anästhesie Anteil in den Weiterbildungen bei, dieses reichte über die Jahre offenbar nicht aus um der natürlichen Fluktuation zu begegnen. Vorangegangen waren heftige Diskussion um die Zukunft dieser Berufsgruppe. Die Studie zeigt auf, dass der Organisationsgrad zu niedrig, díe partikulär Interessen der aussterbenden Gruppe zu hoch waren um Beschlußkräftig auf die Gesetzgebung einzuwirken.

      Hinzu kam, dass das Bundesgesundheitsministerium sowie die Zeitschrift "Spagat" mehrfach über Narkosezwischenfälle berichteten. Einige Kritiker der Gelb-Pink Partei behaupten, Narkosen wurden durch Medizinstudenten bzw. Krankenpfleger durchgeführt (die Akten füllten ganze Bücher, ähnlich den 50er Jahre lt. BDA.) Bereits 2004 wurde der Versuch unternommen, gut qualifiziertes Hilfspersonal auszubilden nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten. Pflege Referenten wollten Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen auf Fachhochschulniveau für die Anästhesie qualifizieren, das Konzept stieß jedoch auf Widerstand, auch aus den Führungsreihen der eigenen Berufsgruppe. Damit verschwand die Idee. In den Jahren danach eskalierte die Situation im Operationssaal derart, dass die alte Idee des ATA erfolgreich wiedergeboren wurde und heute ein Erfolg im Gesundheitswesen darstellt. Ein DxG Sprecher sagte unsere Redaktion, die neue Entwicklung sei positiv zu bewerten. Im Operationssaal ist wieder "Alles Gut", die neuen ATA's integrieren sich, sind sehr gut ausgebildet und Assisitieren den Fachanästhesisten in hervorragender Weise. Erfreut sind auch die Vorstände der Krankenhäuser, denn die Ausbildung ist schnell, effektiv und preiswert. Im Vergleich zu anderen europäischen Länder ist Deutschland hier nicht nur innovativ sondern besonders preiseffektiv.

      Die Lehre dauert 3 Jahren, nähere Daten können interessierte Schüler auf der DxG_Ltd. Homepage einsehen. Alle Ausgebildeten der letzten 5 Jahre haben einen Arbeitsplatz, entweder im Krankenhaus oder bei in ambulanten Gesundheitspraxen. Laut Ärztekammer, sind Ärzte sehr zufrieden mit dieser neuen Berufsgruppe und betonen die hohe Qualität der Hilfskräfte, deren Wirtschaftlichkeit und gutes Benehmen gegenüber den Klienten. ATA Erfüllungsgehilfen verdienen so viel wie Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und arbeiten im Schichtdienst. Das ist gut für alle Kassen-Patienten, Kosten für eine Operation können dadurch begrenzt werden.



      Kleine Meldung Juli 2015

      Titel: Hohe Komplikationsrate in deutschen Aufwachräumen! Haben Touristen Keime eingeschleppt?
      Untertitel: Große Untersuchungen laufen, lt. Gesundheitsministerium wurde bisher kein Bundesbürger ernsthaft in Gefahr gebracht

      Eine aktuelle Studie weisst auf vermehrte Komplikationsraten in Aufwachräumen, insbesondere Störungen der Ein- und Ausatmung. Chirurgen und Anästhesisten können das nicht erklären und sehen bei ihren Tätigkeiten keine Qualitätseinbrüche, den Patienten mit Beschwerden wurden hauptsächlich in Aufwachräumen vorgefunden, also außerhalb des Operationssaals. Vorstände der betroffenen Krankenhäuser erklärten, HT's (Hygiene Teams) wären unterwegs, möglicherweise sind Keime aus den Tropen (wir berichteten über 2 Airbusse mit je 850 Passagiere aus den Tropen) daran schuld. Unserer Redaktion wurde mitgeteilt, Untersuchungen würden durch das Tropenmedizinische Institut durchgeführt, bis zur Analyse könnten viele Monate vergehen.
      Nach unbestätigten Berichten riefen zwei noch lebende Mitglieder der alten Berufsgruppe "Anästhesiepflege" beim Gesundheitsministerium an und meinten, die erhöhte Komplikationsraten könnten auch andere Ursachen haben. Diese Aussage wird von Experten als unreliabel gewertet, denn beide Pfleger sind seit über 10 Jahren Rentner, leben in einem Pflegeheim und gelten als HG (Halothan-Geschädigt). Es würde sich von selbst verstehen, dass sie die akutelle Situation nicht beurteilen können.


      Holt' mich hier 'raus, ich bin ein WomBat
      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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        #63
        AW: Anästhesie-Assistent?

        Wo kriegst du dieses Zeugs was du da rauchst wombat?

        also im Ernst:
        nette Glaskugelansichten, aber glaubst du wir machen 2015 immer noch Narkosen im OP?

        Ich denke da eher an fortgeschrittene Hypnosetechniken die dann zum Tragen kommen, angewandt durch freiberufliche Motivations-, Mental- und Autosuggestionstrainer.

        Denn Ängste und Spannungszustände können ja bekanntlich mit kurzfristigen verhaltenstherapeutischen Ansätzen viel besser therapiert werden als mit konservativen Behandlungsschemata.
        Quelle: http://www.psychotherapie.de/


        oder wir schlagen den Weg über die Stärkung und Reaktivierung der großen Weltreligionen ein und glauben einfach etwas intensiver.
        Der Krankenhausaufenthalt als eine Art spirituelle Tiefenerfahrung, und wir werden sehen an den Feriertagen lassen sich plötzlich alle elektiv operieren...


        Gruß, T.
        Glaube an die Zukunft denn nur von dort aus kannst du das Jetzt wirklich beurteilen!
        :jubel:
        for those about to nurse... we salute you...

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          #64
          AW: Anästhesie-Assistent?

          Beutel-Tier zu Beutel-Tier

          Wir könnten mal die Glaskugeln tauschen, vielleicht ist Deine zukunftsorientierter als meine (Alte Glaskugel).

          Ich wünschte mir schon 1984 einen Monitor, der mir zeigt, Was wohin geht und Wieviel noch dort ist (will´s nicht weiter ausführen, sonst hat keiner mehr Platz in diesem "Thread").

          Rauchen? In der Höhle? Igitt, Feuergefahr! AFE, WomBat

          Alles Frei Erfunden (HG)
          Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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            #65
            AW: Anästhesie-Assistent?

            Zitat von WomBat
            Beutel-Tier zu Beutel-Tier

            Wir könnten mal die Glaskugeln tauschen, vielleicht ist Deine zukunftsorientierter als meine (Alte Glaskugel).
            Der Tausch ist ne Möglichkeit,
            wir sollten aber die Bewertung der Kugelergebnisse dann jemanden unbeteiligten durchführen lassen (freiberufler bitte)

            Gruß, T.
            for those about to nurse... we salute you...

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              #66
              AW: Anästhesie-Assistent?

              Und wer ist so schneeweiß unbeteiligt?

              WomBat, Vertrauen ist gut
              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                #67
                AW: Anästhesie-Assistent?

                womit wir wieder bei der Religion wären... :wow:
                for those about to nurse... we salute you...

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                  #68
                  AW: Anästhesie-Assistent?

                  Schock, schwere Not, akuter Notfall! (Schwarzwaldklinik: "Schwester, schnell, den Tupfer!")

                  Wissen sollen wir Können, nicht glauben, wir könnten.

                  WomBat, Die Sonne kreist wieder um die Erde? :wow:

                  (Meine Kugel versagt...)
                  Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                    #69
                    AW: Anästhesie-Assistent?

                    Zitat von WomBat

                    Wissen sollen wir Können, nicht glauben, wir könnten.
                    guter Punkt, jedoch: die Gewissheit ist der Feind der Neugier


                    beim Thema des threads bleibend kann ich deine Ansicht nur unterstützen.


                    Gruß, T.

                    but keep up beeing curious...
                    for those about to nurse... we salute you...

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                      #70
                      AW: Anästhesie-Assistent?

                      Im Rahmen des 1. Marburger Anästhesiepflegetages am 18. März 2005, einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) und der Abteilung Anästhesiepflege des Klinikums der Philipps Universität Marburg, wurde dem Thema "Anästhesiepflege in Deutschland" ein großer Raum gegeben. Es waren zahlreiche Referenten geladen, die sich der Materie aus verschiedenen, auch internationalen, Sichtweisen näherten. Den Abschluss bildete eine Diskussion des Themenkomplexes aller Referenten.
                      Aus Marburg berichtet zwai-Redakteur Tilmann Müller-Wolff.

                      >>> weiter >>>

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                        #71
                        AW: Anästhesie-Assistent?

                        Nachtrag zu Marburg und alles was mit "A" beginnt (siehe Parallel Narkosen)

                        Aus der Erfahrung, aus dem besonderen Respekt der Pflegeberufe und deren Berufsangehörigen (Ha, das sin' mei Leit! Deutsch: das sind meine Leute, nicht im Sinne von Besitzergreifend , eher im Sinne von "Da gehöre ich hin"

                        Eigentlich (schweres Wort, so zu Anfang), eigentlich kann nur jemand, der keine oder wenig Ahnung von bestimmten Aspekten der Pflege (hier die AN Pflege) so was sagen, so Pro-ATA.

                        Jemand der entweder noch nie in der Anästhesie verantwortlich (Betonung) gearbeitet hat, oder nicht lange genug, oder nichts dabei gelernt hat. Jemand der modern ist und sich wahrscheinlich für Ganzheitlich hält, dem nicht so richtig klar ist, was die Pflegende in der Anästhesie überhaupt so tun (außer sich selbst mit Kaffee zu bekleckern ). Jemand mit Schmalspur Fort oder Weiter oder Studium, der ganz auf Effizienz und Effektivität getrimmt worden ist und jetzt - Macht der Position - mitreden darf (und sich trimmen lies). Da werden Wirtschafts- oder Management Theorien zugrunde gelegt, dabei merken Sie nicht, wie wenige professionell das alles ist gegenüber den Patienten (von mir aus auch Klienten genannt) und denen, die das täglich (nächtlich, wochendes, feiertags) tun.

                        Es ist nicht nur der "Heimverlust" (Axmacher, glaube ich, keine Zeit zum Nachgucken), sondern der Verlust dessen, was gute Pflege bisher ausmachte, auch ohne Theoretiker. Nicht das wir sie nicht bräuchten, da habe ich keine Bedenken. Aber wir brauchen gute Pflegewissenschaftler und -Manager. Keine Schmalspur Typen, die vor lauter Wirtschaft und Sparen nicht raffen, sogar A-historisch sind in Bezug auf diesen Beruf. Dies es noch schaffen, den reinen BWLern (die, die nicht von der Pflege kommen) im Krankenhaus klar zu machen, das jeder Pflegen kann. Die es schaffen, noch mehr an Pflege zu sparen wie es ein BWLer ohnehin tun würde.


                        Wenn da die Sache mit der Qualität nicht wäre, könnten die noch Oberhand gewinnen. So. Gemotzt und trotzdem Zuversichtlich. Wenigsten wissen wir, was Qualität ist.

                        WomBat,

                        das Ganze gilt für die gesamt Pflege, nicht nur die oben genannten. Es gibt genügend Führungskräfte in der Pflege, die immer noch glauben, jeder kann überall Alle pflegen und sind jederzeit austauchbar. Dabei übersehen sie einiges....
                        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                          #72
                          AW: Anästhesie-Assistent?

                          Da, denke ich, täte ein Jahr Hospitation mal ganz nötig.

                          Für jeden künftigen Studiengang BWL (BerufsfremdesWissenLabert) oder sonstige Professionen, die über die Zukunft der Pflege entscheiden wollen ab diesem Jahr ein soziales Pflichtjahr im Krankenhaus - Zivi's gibt's ja sowieso kaum noch.

                          Und wem das zu lange ist kann abkürzen: nur 1 Monat - aber als Patient auf einer unterbesetzten Intensivstation....
                          ...not sleeping...but relaxed...

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Anästhesie-Assistent?

                            Rainer,

                            Du hast mir aus der Seele gesprochen. Habe mich zurückgehalten - so dachte ich jedenfalls vor einer Stunde!

                            Im Kopf ging mir so etwas ´ähnliches herum. Daher eine kleine Erweiterung: Wem das zu lange ist, kann des Nächtens als kleinerer, aber mit Unklarheiten behafteter aus den verschiedensten Gründen, Notfall mit Narkosebedarf antreten.

                            WomBat, Und es ist Wochende nächtens und alle Wichtigen sind auf einem Kongress. Bleibt nur der Assistentsarzt und ein ATA.

                            PS Nein, nicht wirklich, ich möchte das weder für mich noch für andere
                            Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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                              #74
                              Parallelnarkose kann Sterberisiko bei Patienten erhöhen

                              Narkosen waren noch nie so sicher wie heute. Damit das so bleibt, hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) gestern in Nürnberg eine Studie vorgestellt, mit der vor dem unkritischen Einsatz von 'Medizinischen Assistenten für Anästhesiologie' (MAFA) gewarnt wird.

                              Die Untersuchung aus dem 'Julius Center for Patient Oriented Research' in Utrecht belegt verschiedene Faktoren, die die anästhesie-assoziierte Sterblichkeit deutlich verringern können: die Autoren haben aufgezeigt, dass gerade bei Komplikationen die Anwesenheits eines Anästhesisten lebensrettend sein kann - der Verlauf endete in diesen Fällen nur halb so oft tödlich wie bei der Betreuung durch die Anästhesiepflege.

                              Weitere Faktoren sind die Überprüfung der Gerätschaften anhand einer Checkliste sowie die Dokumentation der Kontrollen. Ebenfalls günstige Auswirkungen haben eine vollzeitbeschäftige Anästhesiepflegekraft und keine Ablösung des Anästhesisten während der Narkose. (Anesthesiology, V 102, No 2, Feb 2005)

                              Mit dem Hintergrund der Studie aus den Niederlanden hät die DGAI damit weiterhin eine generelle, dienstplanmäßig festgelegte Delegation anästhesiologischer Leistungen mit Blick auf eine größtmögliche Sicherheit des Patienten für unvereinbar. (hhe)

                              >>> zum Artikel >>>

                              Links und Artikel zum Thema:

                              - Anesthesiology: Volume 102(2) February 2005 pp 257-268
                              Impact of Anesthesia Management Characteristics on Severe Morbidity and Mortality
                              (Volltext)

                              - Münsteraner Erklärung: Gemeinsame Stellungnahme des BDA und der DGAI zur Parallelnarkose (PDF)

                              - Kommentar zur Münsteraner Erklärung der DGAI und BDA bei zwai.net

                              - Review: Anästhesiefachpflege vs. Assistenzqualifikation
                              1. Marburger Anästhesiepflegetag 2005
                              bei zwai.net

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                                #75
                                AW: Anästhesie-Assistent?

                                Es ist überraschend, bisher noch keine Antworten oder eigenen Meinungen zum Thema hier zu finden. Vielleicht sind es die über 30 Grad? Heiß ist es allemal.

                                Möglicherweise reichen meine Kenntnisse nicht aus, um all dieses zu übersetzen und zu verstehen. Vielleicht gibt es Hilfe aus dem Forum. Es wäre Schade, hier etwas mis-zu-verstehen. In den Results heißt es, "a directly availalbe anesthesiologist" (ein sofort zur Verfügung stehender Anästhesist). Was bedeutet das: direkt da? in Rufweite oder so ähnlich und kommt auch sofort? Indirekt ein Argument gegen Paralllel N. - was ich auch für sinnvoll halte und kein Problem mit habe.

                                Ebenso wichtig, aus meiner Sicht, ist die "presence of a full-time working anesthetic nurse (odds ratio, 0.41)", d.h. die Präsenz einer Vollzeit und AN ausgebildete Pflegeperson. Ohne diese (dieser), steht es offenbar auch nicht so gut für den Patienten in Not. Ich hoffe, ich habe das nicht falsch verstanden.
                                Dazu kommt, dass die Anwesenheit von 2 Personen (gemischtes Team, Arzt + Pflege) bei 0.69 das Risiko minimiert. Spricht doch für uns.

                                Die Veröffentlichung durch den DGAI ist begrüßenswert, bei den Prioritäten, Reihenfolge usw. sehe ich die Argumentation gegen MAFA im Vordergrund, vermisse die Argumentation pro-Fachpflege.

                                Klar, es ist nicht Aufgabe der Docs, bei uns oder für uns zu stehen. So funktioniert Berufspolitik innerhalb einer Profession.

                                Bin mal gespannt, was unser DGF dazu meint.

                                WomBat
                                Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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