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Anästhesie-Assistent?

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    AW: Anästhesie-Assistent?

    Hallo

    Das was die Helioskliniken versuchen ist in Frankreich, Luxemburg und der Schweiz längstens Realität. Das Anästhesiepflegepersonal macht im Team mit dem Anästhesiearzt Narkose. Ich kenne keinen Anästhesisten, der dadurch seinen Job eingebüsst hat und die Besetzung ist immer 1:1 beim Starten.

    Was eigentlich genau macht eine Anästhesieschwester in Deutschland, wenn Sie so nichts darf und wofür braucht man eine Fachweiterbildung, wenn man sie eh nicht benutzen kann?

    Was ich an dem Projekt in Deutschland schlecht finde ist die Ausbildung des Anästhesiepflegepersonals. Da sollte man etwas strukturierter und tiefer gehen.H

    VG
    tricolor

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      AW: Anästhesie-Assistent?

      Tricolor,

      es ist Fasching, Donnerstag. Krawatten-Abschneide-Zeit.

      Danke für Dein Beitrag. (Wie heißt das noch mal? Über den Tellerrand....?)

      Vielleicht müssten noch ein paar Krawatten (auch außerhalb der Faschingszeit) abgeschnitten werden.

      Hmmm, warum, wohl, passiert das nicht?

      WmBt
      Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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        AW: Anästhesie-Assistent?

        Zitat von tricolor
        Das was die Helioskliniken versuchen ist in Frankreich, Luxemburg und der Schweiz längstens Realität.
        äääähm ... hatten wir die schweiz-diskussion nicht schon durchgekaut in diesem thema?
        Nein, ich bin nicht die Signatur - ich putze hier nur!

        Kommentar


          AW: Anästhesie-Assistent?

          Ist die "öffentliche" Diskussion, besonders die Argumentation der Doc-Verbände, ehrlich? Einerseits wissen wir alle um die rechtliche Seite, andererseits haben wir Aussagen, wie z.B. folgende:

          Zitat: Es ist doch immer wieder dasselbe: es kommt ein Jungassistent neu ins Team, der Chefarzt kommt und sagt: "Wissen Sie, teilen Sie da doch bitte eine erfahrene Pflegekraft ein, die auf ihn aufpaßt, wir haben gerade Personalschwierigkeiten." Fischer

          Zitat: In welcher Klinik es es denn nicht so, dass Narkosen von Pflegekräften geführt werden? Mann sollte dem Kind endlich mal einen Namen geben...Grünkittel

          Zitat: Rundum, in den Kliniken arbeitet gut ausgebildetes Personal mit jahrelanger Erfahrung. Diese Kompetenz muß genutzt und ausgebaut werden und nicht Zweit- und Drittberufe etablieren die uns nur spalten...Uhl

          Zitat: Machen wir diese Tätigkeit den nicht schon lange, nur sollte die Rechtliche wie Finanzielle Seite geklärt sein. Joggi

          Klar, das sind "einzelne Meinungen" .
          Mich würde interessieren: Wie viele Pflegende stehen seit den 60igern (und bis heute) nach der Einleitung ohne Schlafdoc im Saal, und wie lang?
          Ich vermisse Aussagen der Docs, die das bestätigen würden (die Realität anerkennen). Tun sie aber nicht, siehe Rechtslage. Verstehe ich auch, irgendwie.

          Die Bilder, die da gemalt werden...?
          Bild 1: in Deutschland stehen nur Ärzte am Kopfende des OP-Tisches, und dieses immer - heißt, während der gesamten Narkose, und das tun sie schon seit 1953 so, und nicht anders. Niemals verlassen sie den OP-Tisch während der Narkose.
          Bild 2: Es traut sich kaum einer, dieses Bild zu malen. Siehe Zitate oben. Nach der Einleitung....Ja, wer steht denn da am Kopfende?

          Auf keinen Fall will ich das Gesetz anzweifeln (es ist halt so! Nein, es wurde so gemacht) und ich frage mich, warum Bild 1 so hartnäckig verteidigt wird? Eigentlich kann ich mir die Frage selbst beantworten.

          Es geht mir halt so im Kopf herum, wieso ich zwei Bilder "sehen" kann? Was ist wirklich Wirklich?

          WomBat, glaubt nicht, unter Halluzinationen gelitten zu haben oder jetzt darunter zu leiden

          Siehe auch (nochmal) Thread Nr. 45 (Vgl. Anästhesiepflege in anderen Länder)
          Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

          Kommentar


            AW: Anästhesie-Assistent?

            Meine heutige Defintion von Halluzination:

            "Den was is', aber nicht sein darf, is' wohl doch nicht?"

            Die Altenpflege macht's uns vor, das Konzept heißt ROT (reality orientation training / Realitätsorientierungstraing, 1966 Folsom/Taulbee)

            WomBat, Also, bitte, Liebes Forum, ich möchte von Euch eine ROT Therapie
            Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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              AW: Anästhesie-Assistent?

              Guten Morgen,

              mit Interesse habe ich manchen Kommentar auf den sog. Narkoseassistenten gelesen.
              Das hier wieder der Berufskult sowie die fehlenden gesetzlichen Grundlagen Auslöser eines Disputes sind ...
              Nicht nur der Gesundheitsreform wegen, besser durch die allgemeine Verunsicherungen durch die G. wird versucht werden müssen mit weniger Kosten zu arbeiten. Offensichtlich ist es, das hochqualifiziertes Krankenpflegepersonal Aufgaben übernimmt, welche ärztliche Tätigkeiten seien. Doch mal nachgefragt - wer definiert das?
              z. B. RettAssG : - Regelung der Tätigkeit einschl. Intubation u. Medikamentengabe...
              Wo steht soetwas im Krankenpflegegesetz? ( Erinnerung an den sog. Spritzenschein... , war auch nicht legal. )
              Ich erinnere mich noch an eine Behandlung durch einen Dentisten - (" Zahnarzt ohne Studium" ) - der Zahn hat bisher "durchgehalten" ,
              Dieser Beruf ist verschwunden, wohl weil die Zahnärzte keine Konkurenz wollten und die Krankenkassen bereit waren entsrechende Therapien / Behandlungen zu zahlen - an die Ärzte. Nun wollen die Kassen wieder sparen.
              Wenn die Diskussionen im Stationsbetrieb anhalten - ist es Aufgabe des Pflegepersonals :: Blutentnahme / Infusionswechsel / Antibiotikagabe dann steht der Anerkennung der Anästhesietätigkeiten für Fachpflegende einiges im Wege.

              Es ist einfach nur die Frage der gesetzlichen Grundlage sowie der Berufsbeschreibung und hier bin ich froh das ich Kranken- und nicht Gesundheitspfleger bin... und staune immer wieder aus welchen Berufsgruppen die Arbeitsgemeinschaften stammen, die diese gesetzlichen Regelungen erarbeiten...

              mfg Kania

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                AW: Anästhesie-Assistent?

                Im Rahmen des Schwerpunktes „Stärkung der Pflege im Krankenhaus" soll eine Studie zu den Handlungsfeldern in der Krankenhauspflege in Auftrag gegeben werden, in der Fragen der Professionsentwicklung und der Akademisierung der Pflege untersucht werden sollen. Insbesondere geht es um den Einsatz akademisch qualifizierten Pflegepersonals im Kontext der klinischen Pflege. Das Gutachten soll sich auch mit der Frage auseinander setzen, welche Aufgaben im Krankenhaus der Zukunft von besonderer Bedeutung sind und inwieweit die anfallenden Aufgaben im gesamten stationären Behandlungsprozess zwischen den Heilberufen neu zugeordnet werden sollen. Hierbei soll das gesamte Spektrum von der ärztlichen Tätigkeit bis hin zur Assistenz- und Hilfstätigkeit betrachtet werden. Dabei soll das Gutachten auch auf zurzeit noch nicht einschätzbare rechtliche Folgen, z.B. Haftungsrecht, eingehen.Ziel des Projekts ist, über eine Neuorganisation eine Optimierung des gesamten Behandlungsprozesses des Patienten zu erreichen. Ausgehend von diesem Behandlungsprozess sollen die zukünftigen Aufgabenfelder der Pflege beschrieben werden. Eine neue Arbeitsteilung im Krankenhaus soll bei einer hohen Arbeitszufriedenheit aller am Prozess Beteiligten eine für den Patienten bestmögliche Leistung bei den Aufgaben angemessener Qualifikation möglich machen. Ziel ist dabei u.a. auch, die Professionen Medizin und Pflege zu einer kollegialeren Beziehung zu verändern, die auch für den Patienten wahrnehmbar ist und gleichzeitig auch die wirtschaftliche Nutzung personeller und sachlicher Ressourcen verbessert.
                http://www.masfg.rlp.de/Funktionsnav...ung_Studie.pdf
                Ein Schelm, wer arges dabei denkt.

                Elisabeth
                Zuletzt geändert von Elisabeth; 19.02.2007, 21:32. Grund: Kurzfassung Text

                Kommentar


                  AW: Anästhesie-Assistent?

                  Zitat von Kania
                  Doch mal nachgefragt - wer definiert das?
                  z. B. RettAssG : - Regelung der Tätigkeit einschl. Intubation u. Medikamentengabe...
                  Wo steht soetwas im Krankenpflegegesetz? ( Erinnerung an den sog. Spritzenschein... , war auch nicht legal. )
                  Moin Kania.

                  Du verwechselt da glaubich Äppel mit Birnen.

                  Wo steht das mit der Intubation im RettAssG? Antwort: nirgends!

                  Das RettAssG regelt die Ausbildung, nicht mehr.

                  Der RA ist genauso nicht-Arzt wie ein Anästhesiepfleger. Wenn er intubieren oder Medis geben will, fällt das noch immer unter Notkompetenz bzw. rechtfertigenden Notstand, der lt. BÄK-Empfehlung dann gilt, wenn "der Rettungsassistent am Notfallort auf sich alleine gestellt und rechtzeitige ärztliche Hilfe nicht erreichbar ist".

                  Unter diesen Umständen dürfte auch eine Pflegekraft diese Tätigkeiten genauso durchführen.

                  Beim Anästhesieassistenten geht es nicht darum, ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen, weil kein Arzt da ist, sondern darum, ärztliche Tätigkeiten zu übernehmen, obwohl ein Arzt da ist.
                  viele grüße,

                  peer

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                    AW: Anästhesie-Assistent?

                    Guten Morgen,

                    Vielleicht habe ich einen unglücklichen Vergleich gewählt, doch möchte ich damit nur die fehlende Definition des Tätigkeits- bzw. Aufgabenbereiches aufzeigen. Solange sog. ärtzl. Tätigkeiten stillschweigend übernommen werden, ohne jegliche rechtl. Grundlage, kann keine Anerkennung dieser Leistungen erfolgen.

                    ... obwohl der Arzt da ist ... , Saalflüchtlinge ( Ärzte die Prämedizieren gehen, oder sich im Bereitschaftsdienst ggf. um ein Frühchen kümmern - wobei die Kindesmutter dann von "uns" weiter versorgt wird... ? ) gibt es auch Peer und leider gilt diese Notfallkompetenzbeschreibung in diesem Rahmen nicht für Fachkrankenpfleger. Makaber - oder?

                    mfg Kania

                    Kommentar


                      AW: Anästhesie-Assistent?

                      Wo bleibt die KRONE?
                      Dieses Thema hat fast 19.000 !!! Hits und 204, sorry nun sind es 205! Beiträge.

                      Es scheint doch noch ein sehr heißes Thema zu sein - unser Beruf soll sauber bleiben!
                      fridolin
                      Zuletzt geändert von fridolin; 06.03.2007, 10:02. Grund: Sorry, falsche Verlinkung!
                      immer gelegentlich manchmal
                      Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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                        AW: Anästhesie-Assistent?

                        Pressemitteilung

                        54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und
                        Intensivmedizin (DGAI) / Deutscher Anästhesiecongress (DAC)
                        5. - 8. Mai 2007, Congress Centrum Hamburg


                        Wie viel Arzt verdient der Patient?
                        Parallelnarkosen gefährden Patientenleben


                        Hamburg - Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin DGAI) lehnt die - auch nur zeitweilige - Betreuung von Patienten während der Narkose durch Medizinische Assistenten für Anästhesiologie (MAfA) strikt ab.

                        Bei über acht Millionen Narkosen im Jahr könne der Kostendruck im Gesundheitswesen nicht mit der Einschränkung medizinischer Leistungen einhergehen, so Professor van Aken, Präsident der DGAI und Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Münster im Vorfeld des Deutschen Anästhesiecongresses in Hamburg.

                        Schwere Anästhesiezwischenfälle sind selten, aber wenn sie auftreten, dann handelt es sich häufig um lebensbedrohliche und gefährliche Krisen. In solchen Situationen ist fachärztliches Know-how unabdingbar, um drohenden Schaden vom Patienten abzuwenden. Oft liegt zwischen dem Erkennen eines sich ankündigenden Zwischenfalls und dessen Beherrschen nur wenige Minuten, so die Experten der DGAI. Ist der Anästhesist, wie im "MAfA-Konzept" vorgesehen, in Rufweite, beispielsweise in einem anderen Operationssaal,
                        fehlen diese lebenswichtigen Minuten.
                        "Hinzu kommt, dass die ersten Alarmzeichen einer Komplikation oft nicht erkannt werden und der Anästhesist oft auch nicht gerufen wird. Man darf nie vergessen, dass auch Routineeingriffe nie ganz risikolos sind. Hat der Arzt bei einem Zwischenfall sogar zwischenzeitlich den OP verlassen, dann liegt außerdem ein schwerer Kunstfehler vor", sagt van Aken. "Anästhesie-Führung erfordert eine kontinuierliche Überprüfung von Diagnosen und Therapie. Auch medizinische Risiken müssen bei einer Abwägung berücksichtigt werden. Das fällt eindeutig in den Kernbereich ärztlicher Tätigkeit", erläutert der Präsident der DGAI.

                        Die Berufung auf ein "Schweizer Modell" oder Erfahrungen anderer Länder, wo Parallelnarkosen historisch gewachsen sind, hält van Aken für äußerstbedenklich: "Ob Anästhesien in diesen Ländern gefährlicher oder gar sicherer sind als in Deutschland, ist nicht untersucht", so van Aken in einem Artikel der Fachzeitschrift AINS "Anästhesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie".

                        Auch ein gelegentlich gezogener Vergleich mit den USA hinke. Dort werden an vielen Kliniken Narkosen von CRNA-Fachschwestern, also Certified Registered Anesthesia Nurses, durchgeführt, mit guten Ergebnissen, wie van Aken berichtet. Doch diese verfügten anders als die Medizinischen Assistenten für Anästhesiologie über eine mehrjährige universitäre Ausbildung und sie würden auch in den Kliniken besser trainiert als MAfAs in Deutschland. Professor van Aken vergleicht tödliche Narkosezwischenfälle mit Flugzeugabstürzen. In der Luftfahrt käme niemand auf die Idee, den Piloten durch weniger qualifiziertes Personal zu ersetzen. Dies sollte auch im Operationssaal so sein, wo der Anästhesist mit dem Operateur die wichtigste Schlüsselperson für die Sicherheit und das Leben der Patienten ist.


                        TERMINHINWEIS:

                        Delegation ärztlicher Leistungen - Wie viel Arzt verdient der Patient?
                        DAC; 5. Mai 2007, 12.30 - 14.30 Uh, Raum 4, CCH Hamburg


                        QUELLE:
                        Th. Prien, E. Biermann, H. van Aken, Parallelverfahren in der Anästhesie: Ja
                        oder Nein?; AINS - Anästhesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin
                        Schmerztherapie 1-2007, Georg Thieme Verlag, Stuttgart (PDF)

                        DGAI Pressestelle
                        Silke Jakobi
                        Postfach 30 11 20
                        D-70451 Stuttgart
                        Internet: www.DAC2007.de

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                          AW: Anästhesie-Assistent?

                          Die Kammerversammlung der Landesärztekammer Thüringen (LÄKT) hat am Wochenende zur Delegation ärztlicher Leistungen an nichtärztliches Personal eine deutliche Entschließung gefaßt. Im Besonderen werden die vom HELIOS-Konzern ausgebildeten und eingesetzen "Medizinischen Assistenten für Anästhesie" (MAfA) scharf kritisiert.
                          Die LÄKT sieht darin, wie auch zuvor die einschlägigen ärztlichen Fachgesellschaften, ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko und darüber hinaus eine Verschlechterung des Weiterbildungsniveaus. Auch vermag die LÄKT keine hinreichende Begründung für einen "gezielten und regelhaften Einsatz nichtärztlichen Personals zur Erbringung ärztlicher Leistungen" erkennen und lässt ökonomische Aspekte von vornherein nicht gelten.

                          Abgesehen von den fehlenden rechtlichen Grundlagen sei die aktive Beteiligung an solchen Arbeitsmodellen nicht mit dem ärztlichen Berufsethos vereinbar und so fordert die LÄKT ihre Kammermitglieder auf, die Empfehlungen der zuständigen Fachgesellschaften einzuhalten. (hhe)

                          >>> zur Mitteilung bei laek-thueringen.de >>>

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                            AW: Anästhesie-Assistent?

                            hallo liebe kolleginnen/en
                            zur der mitteilung der landesärztekammer thüringen kann ich nur noch sagen man "ärzte" ist das peinlich....oder panik???
                            wie dieses thema z.zt. von der u.a. von der dgai angegangen wird, kann ich nicht mehr nachvollziehen.
                            auch ich bin gebranntes kind. ich habe es gewagt das thema "delegation ärztlicher tätigkeiten" in düsseldorf auf dem 1. düsseldorfer anaesthesiepflege kongress anzusprechen. man, hätte ich das gewusst, was daraus wurde!!
                            aber, die die mich kennen, wissen, dass das ein thema ist was endlich angegangen werden muss, um klare teamarbeit auch zu würdigen. ich dachte wir arbeiten täglich zusammen arzt und pflege? oder bin ich 30 jahre lang auf dem holzweg gewesen??
                            oder haben das die ärztlichen berufverbände noch nicht mitbekommen?, was für hochmotvierte und gut ausgebildete pflegekolleginnen/en wir haben die täglich ihre frau bzw. mann stehen
                            auf meine frage: warum eine tiva narkose im op arztpflichtig ist und der gleiche pat. 20 m weiter auf der intensivstation stundenlang ohne arzt präzenz nur von der pflege allein betreut wird, habe ich bis heute noch keine antwort bekommen. oder liegt der unterschied im wort? ist es hier eine tiva sedierung??

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                              AW: Anästhesie-Assistent?

                              MDR-Berichten zufolge hat der Kliniken-Konzern "HELIOS" das von Beginn an scharf kritisierte "MAfA-Konzept" eingestellt (zwai berichtete fortlaufend).
                              Künftig werden Narkosen dort wieder ausschließlich ärztlich durchgeführt und überwacht.

                              Während eine Presseerklärung der HELIOS Kliniken GmbH noch auf sich warten lässt, begrüßt der Hartmannbund (HB) die Entscheidung im Deutschen Ärzteblatt.
                              HB-Vorsitzender Kuno Winn: „Es spricht für das Verantwortungsbewusstsein des Klinikbetreibers, dass er hier zugunsten von Sicherheit und Qualität der medizinischen Versorgung über seinen Schatten gesprungen ist." (hhe)

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                                AW: Anästhesie-Assistent?

                                Neue Konzernregelung bei HELIOS

                                Die HELIOS Kliniken GmbH hat die zahlreichen Bedenken der Fachgesellschaften und Ärztekammern zum Anlass genommen, das MAfA-Konzept zu ändern (zwai berichtete).
                                In der jetzt vorliegenden Stellungnahme unterstreicht der Konzern, dass mit der MAfA-Ausbildung kein neues Berufsbild geschaffen werden sollte, das "die bestehende ärztliche Verantwortung aufweicht".
                                Mit einer neuen Konzernregelung will HELIOS verdeutlichen, dass der MAfA nicht über den durch die ärztlichen Fachgesellschaften vorgegebenen Rahmen hinaus eingesetzt werden soll. (hhe)

                                >>> zur Stellungnahme der HELIOS Kliniken GmbH >>>

                                >>> Download: HELIOS - Konzernregelung Anästhesie (PDF, 67 kb) >>>

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