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Sicherheit im OP
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AW: Sicherheit im OP
Vor einigen Tagen haben ich durch die Medien von diesem Vorfall erfahren. Natürlich war ich stockiert darüber, zumal ich selbst in einem OP arbeite.
Die Sicherheit für alle Patienten ist oberstest Gebot und von daher kann ich es auch nicht verstehen, wie es zu einem solchen Unglück kommen konnte. Aus welchem Grund man diesen Patienten nicht gleich auf innere Verletzungen untersuchte bleibt dass Geheimnis der Klinik.
Leider erlebe ich es sehr oft, wie unproffezionell Patienten gelagert werden. Ich möchte manchmal nicht auf dem Tisch liegen. Dass Problemm dabei ist, dass wenn man dem verantwortlichen Arzt auf einen Missstand hinweist, wird man meistens arrogant abgewiesen. "Man mache dies schon immer so und so bleibt des auch" Eine schlechte Lagerung ist aber auch auf die knappen Wechsel-, Vorbereitungszeiten zurück zu führen. In den meisten Kliniken zählt ein Mensch nicht mehr sondern ur dass was der Mensch effektiv an Geld für dass Haus bringt.
Ich glaube aber nicht dass sehr viel bei dieser Sache rumkommt. Ich glaube viel mehr, dass dieses Thema bzw. dieser Vorfall in ein paar Tagen totgeschwiegen und vergessen ist.
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maiwald
AW: Sicherheit im OP
Tach zusammen,
ich glaube nicht, dass dieser Vorfall tot geschwiegen wird. Vielmehr sollte der Klinikbetreiber darüber nachdenken, wie es passieren konnte und vor allem wie es in Zukunft vermieden wird, oder in Versicherungssprache ausgedrückt: das Risioko minimiert wird. Hilfreich hierfür ist z.B. ein Meldesystem für Beinahevorfälle. Dies sollte in jeder Klinik etabliert werden. Spätestens wenn für den Betreiber (=Geschäftsführung) die Prämien für die Betriebshaftpflicht steigen, wird etwas in dieser Richtung passieren.
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AW: Sicherheit im OP
dieses system für "beinahezwischenfälle"
haben wir bereits eingeführt.
finde das echt nicht schlecht, hier mal ein link dazu
http://www.klinikum-muenchen.de/proconti/files/doclib//$KLINIKUMMUENCHEN/QM/Forum2007/workshops_sessions/16_CIRS_Hoffmann_Internet.pdfMit Fenta pennt da
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AW: Sicherheit im OP
Ein solches System ist mir noch gar nicht bekannt. Werde mich mal erkundigen ob dies an unserem Haus schon vorhanden ist.
Bin aber trotzdem gespannt was dabei raus kommt. Auch viele meiner Kollegen glauben, dass dieser Vorfall früher oder später totgeschwiegen wird.
Aber um solchen Vorfällen vorzubeugen, bedarf es auch einer ständigen Schulung des Personals.
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AW: Sicherheit im OP
... " ob ggf. gegen Pfleger oder Ärzte ermittelt wird " ...
halte ich für makaber, denn wie war es in der Verlautbarung / Stellungn. zur Betreuung in der Anästhesie " unabdingbar die Präsens des Arztes " ...
schlimm genug wenn solche Zwischenfälle auftreten, doch dann nicht die Ursache zu erkennnen / beheben, - sondern den Sündenträger zu suchen... ?
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AW: Sicherheit im OP
(passt nur bedingt )
Hallo Liebes Forum!
Bitte unbedingt merken: Ernst!
Eine Pflegekraft kann nur an einem Ort zu einer Zeit sein!
Helau! Alaaf! Nee, kein Scherz!, stimmt nämlich. Siehe unten!
-Intensivpatient fällt aus dem Bett, Nurse nicht schuldig, sondern Krankenhaus wegen zu geringer Personaldecke auf der Kardio-Intensiv.
Zitat: „The court ruled the nurse could only be in one place at one time.” So um 1996 in Louisiana.
The hospital rather than the nurse is responsible for a patient fall due to inadequate staffing of the nurses unit.
oder
-Frau erleidet tödliche Kopfverletzung - Sturz vom OP Tisch
-Preventing patient falls in perioperative settings
AORN Journal, 2005 Suzanne C. Beyea
WomBatPflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!
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