Bei uns stellt sich die Frage, wie sollte das Inhalationsregime bei einem tracheotomierten Patienten durchgeführt werden, der hauptsächlich / ausschließlich über die "feuchte Nase" atmet.
Es habe neue Kollegen angefangen. Sie haben aus ihren alten Häusern die Variante mitgebracht, dass die feuchte Nase diskonnektiert wird und einfach eine handelsüblich Inhalationsmaske über die Kanüle gelegt wird.
Ich bin der Auffassung, dass diese Variante hygienisch nicht akzeptabel ist. Ich bevorzuge die Inhalation über die beatmungsmaschine, ohne Unterstützungsdrücke ("CPAP").
Wie ist Eure Meinung dazu? Habt Ihr eventuell Literaturquellen, die ein valides Pro / Contra ermöglichen? Mein Ziel ist es, eventuel unseren gültigen Pflegestandard zu überarbeiten.
Mit den besten Grüssen
grobie
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