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Telemetrische Überwachung auf der Medizinischen Intensivstation

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    Telemetrische Überwachung auf der Medizinischen Intensivstation

    Hallo an alle
    Wir haben der Zeit ein kleines Problem und ich hätte gerne eure Meinung und erfahrungen gewußt.
    Die telemetrische Überwachung erfolgt auf der Intensivstation .
    Die auflaufenden Alarme werden vom Pflegepersonal selektier.
    Falls es sich um schweren Herzrhytmusstörungen handelt wird der Arzt und die Station informiert.Nun ist es auf unserer Station zu unstimmigkeiten gekommen wer für die Wartung der Geräte verantwortlich ist. Insgesammt handelt es sich um 16 Telemetriegeräte.
    Nun stellt sich mir die Frage ist es überhaupt erlaubt das eine Pflegekraft eine Selektoin vornimmt oder muß das von einem Arzt geschehen.
    Gruß Björn

    #2
    AW: Telemetrische Überwachung auf der Medizinischen Intensivstation

    Ich denke, Fachweitergebildetes Personal sollte bestimmete HRST erkennen, interpretieren und die richtigen Schlüsse ziehen können. Bei Zweifelhaften Geschichten natürlich immer Rücksprache mit dem Arzt halten. Im ganz normalen alltäglichen Stationsdienst machen wir doch nix anderes!

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      #3
      AW: Telemetrische Überwachung auf der Medizinischen Intensivstation

      Bei uns ist es so geregelt, dass sowohl die Periperie als auch wir auf der Intensiv Überwachungsmonitore für die Telemetrien haben. Die Überwachung erfolgt durch uns, die Anmeldungen werden einmal pro Schicht kontrolliert und auflaufende Alarme bearbeitet. Die Stationen dürfen Alarme nicht quittieren, es sei denn, der Arzt oben macht das, weil er grade am Monitor ist. Aber auflaufende Alarme werden automatisch an die jeweiligen DECT Telefone der Stationen gesendet, sodass die Kollegen oben schonmal eine Info haben, auch wenn sie grade nicht im Dienstzimmer sind.
      Dabei muss die Pflegekraft auf Intensiv (und meiner Meinung nach auch auf der peripheren Kardiologie) in der Lage sein, die Alarme zu deuten, die Wichtigkeit der Alarme einschätzen zu können, Artefakte von "echten" Alarmen unterscheiden zu können und im kritischen Fall werden dann sofort Arzt und Station informiert.
      Allerdings ist es nicht so, dass jemand zwecks Überwachung abgestellt ist, das machen wir so "nebenbei", wie wir auch die normalen Stationsalarme auf Intensiv überwachen.
      Das war schon immer so, das war noch nie so und da könnt ja jeder kommen.....

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