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Berufspolitik- kaum jemanden interessierts

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    Berufspolitik- kaum jemanden interessierts

    Manchmal ist es zu was nütze, wenn Kinder studieren. *fg* Unser PoWi-Student hat mir versucht zu erklären, warum die Wahlbeteiligung allgemein sinkt. Ich hoffe, ich hab es halbwegs verstanden.

    Sie hat die Cleavage-Theorie bemüht. Da die Konflikte kaum noch vorhanden sind haben sich die Parteien alle in der Mitte gefunden. Es fehlt die Identifikation mit einem Problem. Interessant war auch: umso geringer der Konflikt, umso stabilder das System.

    Passt die Erklärung vielleicht auch auf die Berufspolitik?
    Gibt es in unserem Beruf überhaupt Konfliktlinien? Wenn ja- wie stark sind sie? Ist da überhaupt was, was möglichst viele Pflegekräfte dazu bringen könnte, sich zu engagieren?

    Der Rolle der sorgenden Pflegekraft, die sich stets darum bemüht, es dem Pat. recht zu machen, die sich im dienen wohl fühlt, die sich dem Arzt unterordnet... ist das net nach wie vor ein Klischee dem net nur die Bevölkerung sondern auch die Pflege selbst anhängt?
    Die Anzahl der professionell Pflegenden ist eher gering vertreten. Sie scheint keinen ausreichenden Gegenpol setzen zu können um einen Konflikt herzustellen.

    Die Gehälter sind annähernd gleich- egal in welcher Position, welchem Verantwortungsbereich, welchem Bildungshintergrund. Pflegeakademiker erhalten kaum mehr als eine Pflegekraft in drei Schichten. Warum soll man dieses Gefüge verändern? Daran hat kaum jemand Interesse.

    Warum bewegt sich in D die Pflege net vorwärts sondern rückwärts?

    Elisabeth
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