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Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

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    Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

    Goolge ist eine Lösung für die Gesundheitsreform

    Klasse! In Zukunft gibt der Hausarzt unsere Symptome bei GOOGLE ein und hält ein paar Laborparameter bereit und ohne große apperative Diagnostik sagt er uns was wir haben. Danach kann man dann ganz gezielt nach der Ursache suchen.

    Dr. Google:
    Ärzte suchen Diagnosen im Netz

    (diepresse.com) 10.11.2006
    Laut einer Studie soll die Suchmaschine Ärzte beim Erstellen richtiger Diagnosen unterstützen können – vor allem bei seltenen Erkrankungen. Von Laien bedient, liefert Google aber kaum richtige Informationen.
    "Das Internet kann Ärzte nicht ersetzen. Ihr Wissen wird immer erforderlich sein, um die Informationen auszuwerten.", sagt Royal College-Präsident Lakhani. | (c) google.com

    Die Internetsuchmaschine kann Medizinern bei der Diagnose schwieriger Fälle helfen. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschafter des Princess Alexandra Hospital gekommen. Australische Ärzte googelten die Symptome von 26 Fällen für die im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie. In 15 Fällen ermöglichte die Suche im Internet die richtige Diagnose. Die Autoren behaupten, dass das Internet eine nützliche Hilfe sein kann. Britische Experten betonten jedoch, dass das Internet kein Ersatz für Ärzte sein könne.

    Bei jedem der 26 untersuchten Fälle wählten die Forscher ein bis fünf Schlagworte aus jeder Krankenakte aus und setzen Google ein, ohne die richtige Diagnose zu kennen. Die drei am besten gereihten Diagnosen wurden aufgezeichnet und die am besten zutreffende ausgewählt. Diese Ergebnisse verglich das Team mit den richtigen Diagnosen. Die Internetsuche ergab in mehr als der Hälfte der Fälle die richtige Diagnose. Dazu gehörte unter anderem die Creutzfeld-Jakob-Krankheit, die Hormonerkrankung Cushing Syndrom und die Autoimmunerkrankung Churg-Strauss Syndrom. Der leitende Wissenschaftler Hangwi Tang betonte, dass Google eine nützliche Unterstützung bei der Diagnose von Erkrankungen mit eindeutigen Symptomen und Anzeichen sein könne, die leicht als Suchbegriffe eingesetzt werden können.

    Für eine sinnvolle Suche sei jedoch ein menschlicher Experte erforderlich. Aus diesem Grund ist Patienten, die versuchen über das Internet selbst eine Diagnose zu stellen, sicher weniger Erfolg beschieden. "Mit dem Internet verbundene Computer sind heute in Ambulanzen und Krankenhausabteilungen allgegenwärtig. Nützliche Informationen auch zu den seltensten medizinischen Symptomen können jetzt innerhalb von Minuten gefunden und verarbeitet werden. Unsere Studie legt nahe, dass es in schwierigen Fällen sinnvoll sein kann, für die Erstellung der Diagnose auch Google einzusetzen." Mayur Lakhani, Präsident des Royal College of General Practitioners erklärte gegenüber der BBC, dass das Internet Ärzte in keiner Hinsicht ersetzen könne. Ihr klinisches Urteil und ihr Wissen würden immer erforderlich sein, um die gesammelten Informationen auszuwerten. (PTE/Red.)

    Webtipps:


    Immerhin sind wir Deutschen, laut stern, die Wartezimmer-Weltmeister :wow:

    Ich google mir jetzt ne Grippe.

    Der Randbayer
    At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

    #2
    AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

    Wieso wundere ich mich darüber nicht? *grübel*

    Elisabeth

    Kommentar


      #3
      AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

      Phantastisch! Dann gibts aber auch bald die Waschstraßen für Patienten, in der diese dann vollutomatisch gereinigt werden und somit die eh' lästige Menschlichkeit wegfällt!
      Diese kann ja dann der "menschlicher Experte" bedienen und beaufsichtigen!
      Ich glaubs ja net!
      Hoch die Internationale und pflegerische Grüße aus München

      Kommentar


        #4
        AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

        Irgendwie erchließt sich mir jetzt nicht der Zusammenhang zwischen waschen und Diagnosefindung des Arztes.

        Elisabeth

        Kommentar


          #5
          AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

          hallo,

          wer nimmt eine solche untersuchung ernst?
          26 fälle, bei 15 hat es funktioniert - das ist lächerlich, und für mich ein weiteres zeichen für die unsitte, im internet daten für studien zusammen zu suchen, in eine schicke präsentation zu verpacken und auf unzertifizierten fortbildungen zu präsentieren. *gg*

          gruss vom rhein, madi
          Die Absicht bestimmt die Sicht.

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            #6
            AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

            Niemand der klar denken kann nimmt so was ernst, aber es gibt genug die sowas ernst nehmen und das ist das schlimme. Ich glaube jeder kennt solche Exemplare die sich ihre "Leiden" er"googlen". Schlimm genug das man überhaupt solche Studien bzw. Versuche macht, oder?

            Gruß der Randbayer
            At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

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              #7
              AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

              Zitat von Elisabeth
              Irgendwie erchließt sich mir jetzt nicht der Zusammenhang zwischen waschen und Diagnosefindung des Arztes.

              Elisabeth
              Stimmt, nicht ganz schlüssig, liegt vielleicht am Nachtdienst. Ich wollte damit ausdrücken, daß die immer größere "Vertechnisierung" zunehmend den Menschen in den Hintergrund drängt. Die menschliche Komponente verliert im Gesundheitswesen immer mehr an Wichtigkeit, und das macht wütend. Egal ob dies Vorsorgeuntersuchungen sind, die nur von den Krankenkassen bezahlt werden, wenn pathologische Befunde diagnotiziert werden, oder Ärzte, die Diagnosen im Internet erstellen statt den Patienten zu untersuchen. Da paßt der gute alte Spruch "Wehret den Anfängen!"
              Ich hoffe nun ist's rüber gekommen?
              Hoch die Internationale und pflegerische Grüße aus München

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                #8
                AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

                Liebe KollegInnen,
                ich verweise hier noch einmal auf den "Doktorautomaten"...
                http://forum.zwai.net/showthread.php?t=717
                Viel Spaß beim Lesen - bald sind wir da.
                der lachende
                fridolin
                immer gelegentlich manchmal
                Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                Kommentar


                  #9
                  AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

                  Der alte Doktor sprach Lateinisch
                  Der neue Doktor spricht Englisch
                  Der gute Doktor spricht mit seinen Patienten
                  Der Google Doktor....

                  Ich finde kein gutes Wort für das Ende....

                  Hilfe, Wombat!
                  Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

                    Komisch, das (zumeist) promovierte Zeitgenossen, die sich einst der Wissenschaft der Leidensabwendung verschrieben hatten, nun in Verbraucher-Internetsuchmaschinen stöbern anstatt sich auf relevante und validierte datensammlungen zurückzuziehen!?!

                    Hier im Forum gibt es zum Glück nur selten linktips aus besagter Such-Engine, meist haben die netten Beisteurer die links schon vorher auf inhaltliche Kongruenz und Themenrelevanz geprüft.
                    Bisher habe ich hier selten schlechte Verlinkungen verfolgen müssen!

                    @ Wombat:

                    der google Doktor hat das Sprechen längst aufgegeben...

                    denn sonst kannte er immer einen Fachkollegen den er anrufen kann wenn er nicht weiter weis...

                    Gruß, T.

                    for those about to nurse... we salute you
                    for those about to nurse... we salute you...

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Dr. Google - Kostenreduktion im Gesundheitswesen

                      Der "Beweis"(?) das nicht nur die Ärzte googlen.

                      Ärzte Zeitung, 02.02.2007
                      Jeder Zweite holt Gesundheitsinfos aus dem Internet
                      Skepsis bei Onlinekonsultation

                      KÖLN (iss). Fast die Hälfte der Deutschen - 47 Prozent - verschaffen sich nach einer Umfrage unter 2000 Personen regelmäßig oder ab und an Gesundheitsinformationen über das Internet. Damit zeigen sie sich in einem internationalen Vergleich bei der Nutzung des Mediums am aufgeschlossensten. Im Durchschnitt fünf europäischer Länder nutzen 41 Prozent dafür das Web. ... mehr

                      Quelle: Ärzte Zeitung 02.02.2007
                      At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

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