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Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

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    Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

    Hallo Leute!

    In Deutschland diskutiert man "Humor in der Pflege als stille Resource des Heilungsprozesses" und in Großbritannien ist es medizinschem Personal verboten Coimc-Socken zu tragen.
    Krankenhausverbot für Superman

    Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

    London - Die Simpsons, Superman und andere Comic-Helden haben in Großbritannien Krankenhaus-Verbot bekommen - zumindest an den Füßen des Personals. Die Figuren sind Opfer eines "Socken-Erlasses", den die Gesundheitsbehörden in der westenglischen Grafschaft Lancashire verhängten.

    Keine Socken mit Comicfiguren

    Dort ist es Ärzten und Krankenschwestern künftig verboten, zu ihren weißen Kitteln Socken mit Comic-Figuren oder witzig gemeinten Botschaften zu tragen. Begründet wird dies nach Presseberichten vom Donnerstag mit zahlreichen Klagen von Patienten und Angehörigen.

    In einem Schreiben der Gesundheitsbehörden heißt es: "Viele von uns arbeiten mit schwer kranken oder sterbenden Patienten. Mit dem Erlass soll sichergestellt werden, dass die Belegschaft jederzeit ein professionelles Auftreten hat."

    Die Anweisung wurde jetzt allerdings ebenfalls kritisiert. Mehrere Organisationen vertraten die Meinung, dass die Gesundheitsbehörden eigentlich Wichtigeres zu tun hätten. (APA/dpa)
    Jetzt erst recht der Randbayer
    At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

    #2
    AW: Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

    hallo randbayer,

    die begründung finde ich fragwürdig,
    trotzdem gehöre ich auch zur Anti-Ringelsocken-Fraktion,
    weil - es wirkt so unprofessionell!!!

    fimo-namenschilder, ringelsocken, strickjacken, comicsocken

    grüsse, madi
    Die Absicht bestimmt die Sicht.

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      #3
      AW: Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

      Hey Madison, hallo randbazi...

      ich finde das sehr relativ,
      habe mirt auch lange Jahre Gedanken über irgend welche -"Tigerenten-Namensschilder", unrasierte Zuspähtkommertypen, unverhältinimäßigen Schmuck und/oder korrekte Streberpersönlichkeiten gemacht,
      bin aber inzwischen zu dem Schluss gekommen:

      jeder bitte so das er auch authentisch sien kann!

      Was der jungen Kollegin eben das schmucke Schilchen wert ist ist es dem anderen sein umgehängtes Stethoskop oder ewig herumgeschleppte Fachbuch...
      solange die Patienten erkennen können das einer ernsthaft und authetisch bei der Arbeit erscheint ist das doch alles wurscht, oder?

      Gruß, T.
      for those about to nurse... we salute you...

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        #4
        AW: Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

        Hallo madi!

        Ich denke es sollte doch jedem selbst überlassen bleiben was man unter seiner Dienstkleidung trägt. Zumal man, wenn denn die Hosen lang genug sind und nicht, weils "cool" ist, die Hosenbeine hochschlägt, die Socken sowieso nicht sieht.

        Ich bin übrigens auch gegen Strickjacken (schon alleine wegen der Hygiene) und Fimo- Namenschilder.

        Gruß der Randbayer
        At a cardiac arrest, the first procedure is to take your own pulse

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          #5
          AW: Sockenerlass in britischen Krankenhäusern

          Zitat von Ambu das Beuteltier
          ...solange die Patienten erkennen können das einer ernsthaft und authetisch bei der Arbeit erscheint ist das doch alles wurscht, oder?...
          Lieber Ambu,
          liebe zwaimeinde,
          in dem Punkt: "ernsthaft und authetisch bei der Arbeit erscheinen" stimme ich mit Ambu überein.
          "das doch alles wurscht" ist, findet nicht meine Zustimmung.
          Versetzt Euch doch bitte einmal in die Lage, einer gynäkologisch schwer erkrankten Patientin, deren Ehegatte am Bett sitzt und die von einer Kollegin betreut wird, unter deren knappen Pflegekleid`chen sich ein extrem knapper Tanga (wenn überhaupt...) abzeichnet?
          Wie mag diese Patientin sich wohl fühlen?
          Sicherlich ist diese "knappe" Kollegin eine Augenweide für alle männlichen Kollegen, aber für die schwer erkrankte Patientin?
          Und etwas: Hygiene und Schmuck auf der ITS sind in etwa mit Feuer und Wasser vergleichbar...(Hatten wir das Thema nicht schon einmal?)

          Die Socken allerding sind in der Regel doch völlig schnurz, so nicht gerade ein Minikleidchen als Pflege(be)kleidung getragen wird.
          Hier sind die Gesundheitsbehörden in der westenglischen Grafschaft Lancashire deutlich über das Ziel hinaus geschossen. In der Regel haben Angehörige von schwerkranken Patienten einen sogenannten "Tunnelblick" und nehmen nur das wahr, was sich unmittelbar auf ihren Angehörigen fixiert - auch die Pflegekraft wird somit nur partiell wahrgenommen.
          fridolin, die alte Socke.
          immer gelegentlich manchmal
          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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