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    Glukose-OD

    Franjo (4) hirntot - Tragödie im Krankenhaus nach Routine-Eingriff
    Die Ärzte sprechen von einer "menschlichen Tragödie": Nach einem Routine-Eingriff ist ein vierjähriger Junge hirntot - weil eine Ärztin ihm eine viel zu hoch dosierte [Glukose-] Infusion verabreichte. Jetzt liegt der kleine Franjo auf der Intensivstation des verantwortlichen Kinderkrankenhauses Wilhelmstift, wird künstlich beatmet.


    -> http://www.abendblatt.de/daten/2006/...163.html?prx=1

    Die zuständige Anästhesistin habe aufgrund der langen Nüchternheit des Kindes eine Infusion mit Glukoselösung legen wollen. Weil keine niedrig dosierte Lösung auf der Station vorrätig war, entschied sie sich, die vorhandene 40-prozentige zu benutzen, die nur wenige Minuten hätte injiziert werden dürfen. Doch dann sei die Anästhesistin zu einem Notfall gerufen worden und habe es versäumt, konkrete Anweisungen an die Schwestern zu geben. So liefen in einer Stunde 500 Milliliter Glukoselösung in den kleinen Körper von Franjo - das zehnfache der angemessenen Menge. Erst später sei festgestellt worden, dass es durch die Überdosis von Glukose zu einer "drastischen Erhöhung des Blutzuckerspiegels" gekommen sei. Dadurch habe es eine Gehirnschwellung gegeben, die sich auch auf das Stammhirn ausgewirkt habe. Hennenberger: "Das Kind ist hirntot." Das habe ein EEG bestätigt. Wäre der Fehler mit der Glukoselösung früher entdeckt worden, so Hennenberger, hätte das Kind gerettet werden können.
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