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Kiffen für Kranke

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    Kiffen für Kranke

    Eine medizinische Behandlung mit natürlichen Cannabisprodukten sollte Schwerkranken erlaubt werden. Dieser Meinung sind nach einer repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts 75% der Deutschen, sofern der Arzt die Therapie befürwortet und die Krankenkassen die Behandlung nicht erstatten.

    Haschisch und Marihuana sind derzeit in Deutschland nicht zur medizinischen Verwendung zugelassen. Verschreibbar ist lediglich das mit viel Aufwand aus dem aus THC-armem Faserhanf synthetisch gewonnene Dronabinol (THC), das z.B. bei chronischen Schmerzen, Nervenerkrankungen sowie Appetitlosigkeit bei Aids oder Übelkeit während der Chemotherapie eingesetzt wird.

    1 Milligramm Dronabinol kostet bei einer Abgabegröße von 500 mg etwa ein Euro. Bei einem mittleren Tagesbedarf von 10 bis 20 mg Dronabinol errechnen sich daraus monatliche Behandlungskosten von etwa 300 bis 600 Euro.
    Da die Kassen aber zur Kostenübernahme nicht verpflichtet sind, greifen Betroffene häufig zur Selbstmedikation mit den deutlich preiswerteren, aber illegalen Cannabisprodukten. >>> zur Meldung bei taz.de >>>

    In Auftrag gegeben wurde die Umfrage von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin. (hhe)

    #2
    AW: Kiffen für Kranke

    Zitat von zwai
    1 Milligramm Dronabinol kostet bei einer Abgabegröße von 500 mg etwa ein Euro. Bei einem mittleren Tagesbedarf von 10 bis 20 mg Dronabinol errechnen sich daraus monatliche Behandlungskosten von etwa 300 bis 600 Euro.
    Typische Abzocke der Pharmaindustrie. Synthetisieren sich einen wolf für etwas, was sich viel leichter und billiger auf anderen Wegen herstellen lässt...

    Kann ich gut verstehen, dass patienten da den eigenständigen Holland-Import vorziehen.
    "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

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