Ich habe da einen Knoten im Kopf und kann den nicht lösen …
Fakt 1: es wird immer leichter sediert: erhaltenes Bewusstsein bei Schmerzfreiheit und Beatmungstoleranz und so weiter ...
Fakt 2: jemand, der ein Trauma bewusst erlebt, kann es besser verarbeiten als jemand, der das Trauma unbewusst, bzw. im Dämmerzustand erlebt und deswegen später Ängste bis psych. Störungen hat, ohne zu wissen, warum und woher...
Dies hat zur Konsequenz, dass ich jemanden gerade nicht vorübergehend tiefer sediere, wenn z.B. ein neuer ZVK angelegt wird (oder er gar tracheotomiert wird!), damit er die unangenehme Situation bewusst erleben und damitauch verarbeiten kann –bei bestehender Schmerzfreiheit, versteht sich.
Irgendwie sträuben sich mir bei diesem Gedanken die Nackenhaare, obwohl es doch richtig gedacht ist?! Gibt es hierzu Erfahrungen?
Viele Grüße
Peter
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