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gerätechecks

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    gerätechecks

    suche vorgaben oder literatur zu gerätechecks auf intensivstationen
    wer kann mir da helfen
    ich arbeite auf einer interdiziplinären intensiv

    auf unserer station werden alle gräte regelmässig einem check unterzogen,manche täglich,andere wöchentlich usw.kann mir jemand sagen wie das bei ihm abläuft und wo ich angaben darüber finde was wie häufig sein muss

    friendly greets
    gisa

    #2
    AW: gerätechecks

    Hallo Gisa
    Welche Geräte meinst Du denn?
    Ist nämlich sehr unterschiedlich.Wenn Du einen Blick ins Gerätebuch und/oder die Bedienungsanleitung wirfst solltest Du fündig werden.
    Auch die Art des Gerätechecks ist wichtig. Eine Funktionsprüfung der Geräte obliegt häufig der Medizintechnik, die entsprechende Intervalle vorgegeben hat.Siehe MPG.
    Auch die Hersteller, bzw. die Vertreiber bestimmter Geräte bieten Servicekonzepte an(teuer, muß aber sein) für den Gerätecheck.
    Beatmungsgeräte sind sehr unterschiedlich und müssen dementsprechend von Anwender unterschiedlich gecheckt werden-----> Bedienungsanleitung.
    Ein Handbuch oder sowas für alle Geräte gibt es nicht(soweit ich weiß )

    Gruß
    Fred
    Die Wirklichkeit hat nichts mit der Realität zu tun
    Berti Vogts

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      #3
      AW: gerätechecks

      ok
      hab mich echt falsch ausgedrückt
      wir testen zum beispiel unseren defi und oxylog einmal täglich durch,testen an oxette und notfallwagen die absaugungen,dokumentieren die füllwerte der entsprechenden 02-flaschen,einmal wöchentlich werden unsere beatmungsgeräte kontrolliert wenn nicht in betrieb

      suche vorgaben wie oft was auf einer intensivstaion getestet werden sollrte..und meine damit nicht durch die mpg...die leider auch keine vorgaben weiss

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        #4
        AW: gerätechecks

        Hi

        Zitat von gisa
        suche vorgaben wie oft was auf einer intensivstaion getestet werden sollrte
        Nun, "gesetzliche" Vorgaben gibt es da sicher nicht, höchstens Empfehlungen.
        Dann kann man ja auch mal ganz rational an die Sache gehen:
        Was Du beschreibst, dient ja der Sicherheit der Patienten, für die die jeweilige
        Pflegekraft zuständig ist.
        Ergo sollte der Defi, die Oxette, der Oxylog, die Absaugung, ect. meines Erachtens zu jedem Dienstbeginn getestet und dokumentiert werden.(Watt nützt der Defi, wenn er vor 24 Stunden gecheckt wurde und dann doch nicht funktioniert.
        Du überprüfst ja auch (hoffentlich ) zu jedem Dienstbeginn bei dem sog. Zimmercheck alle Geräte am Patientenplatz, da Du dann die nächsten Stunden die Verantwortung trägst(ATL: für Sicherheit sorgen)

        Ich frag aber mal Montag in unserer FWB-Stätte nach.

        Bis dahin
        Fred
        Die Wirklichkeit hat nichts mit der Realität zu tun
        Berti Vogts

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          #5
          AW: gerätechecks

          danke dir fred
          würde mir echt helfen
          sicher mache ich die entsprechenden checks in den boxen für die ich zuständig bin,aber es würde mir auch helfen zu wissen,wie so etwas woanders gehandhabt wird
          liebes grüßle
          gisa

          Kommentar


            #6
            AW: gerätechecks

            Hi Gisa.

            Ein paar 'Empfehlungen' zum Check des Arbeitsplatzes bei Dienstbeginn und weitere Basics findest du auch in dieser Facharbeit von Nadine Leithold zur Pflege des Beatmungspatienten:

            -> http://medweb.uni-muenster.de/pflege...thold_0103.pdf

            Schöne Grüße,

            hhe

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              #7
              AW: gerätechecks

              Liebe Kollegen!

              Ich finde ja interessant, wie Ihr Kollegen von den Intensivstationen das so angeht.
              Bei uns wäre das gar nicht möglich - ein kompletter Gerätecheck innerhalb von 7 oder 8 Stunden....stellt Euch mal vor da hängt ein Patient dran und ich mache einen Leckagetest???? :wow:
              Ich denke, wem es möglich ist, sollte die Checks ruhig öfters durchführen (wobei z. B. der Sauerstoffzellentest deren Haltbarkeit nicht unbedingt verlängert). Aber wirklich alle Geräte??
              Auch Infusionspumpen, Perfusoren, CD-Player und Bronchoskope?
              Ich denke eher, unmittelbar vor der Anwendung ist ein Check sinnvoll.
              Beim Defi natürlich regelmäßig.
              Wie seht Ihr das?

              Grüße aus dem Schwabenland von Rainer.
              ...not sleeping...but relaxed...

              Kommentar


                #8
                AW: gerätechecks

                Zitat von R.Fischer
                Ich finde ja interessant, wie Ihr Kollegen von den Intensivstationen das so angeht.
                Bei uns wäre das gar nicht möglich - ein kompletter Gerätecheck innerhalb von 7 oder 8 Stunden....
                hallo rainer.

                es geht ja nicht um einen check im sinne des MPG, sondern darum, ob am arbeitsplatz alles in ordnung ist. dazu gehört, dass man bei schichtbeginn auf den respirator schaut, ob alles so eingestellt ist wie dokumentiert, auch die perfusoren sollten so laufen, wie es dokumentiert ist. material wie absaugung und ambubeutel gehören ebenfalls kontrolliert, der notfallwagen sowieso, einfach aus dem grund, dass man weiß, dass alles funktioniert, wenn es funktionieren soll.

                das ist keine sache von 8 stunden, sondern mit etwas übung und erfahrung fast mit zwei blicken und 3 handgriffen getan. in der anästhesie wirst du ja vorher auch nachsehen, ob dein laryngoskop funktioniert usw.
                "Ich heiße Superfantastisch. Ich trinke Schampus mit Lachsfisch."

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                  #9
                  AW: gerätechecks

                  Einverstanden.
                  Die Geräte die laufen müssen natürlich überprüft werden ob sie richtig eingestellt sind.
                  Aber ich plädiere trotzdem dafür, die Geräte direkt vor Inbetriebnahme zu checken, nützt mir ja nix, wenn das Laryngoskop heute morgen OK war und jetzt ist der Akku leer, oder das Bronchoskop war vorher noch da und jetzt haben es aber mittlerweile die Kollegen im Nebensaal gebraucht...
                  Wie gesagt, bei Defi oder auch Notfallwagen ist die Sache klar. Aber ansonsten prüfe ich lieber so zeitnah wie möglich.
                  Viele Grüße aus dem Schwabenland von Rainer.
                  ...not sleeping...but relaxed...

                  Kommentar


                    #10
                    AW: gerätechecks

                    Hallo
                    Aus meiner >Erfahrung ist es wichtig festzulegen wer welche Geräte ausserhalb des Arbeitsplatzes überprüft, da sie sonst jeder auf den anderen verlässt. So ist bei uns z.B. der Ma der bei der Übergabe den Notfallpiper übernimmt das Notfallmaterial übnerprüft und dieses Dokumentiert.
                    Wichtig ist die Dokumentation aus meiner sicht auch um Kollegen auf fehler am Gerät dierekt hinweisen zu können damit alle aus auftetenden Fehlern lernen können.

                    Gruss Rolf

                    Kommentar


                      #11
                      AW: gerätechecks

                      hallo kollegInnen,

                      so kenne ich es:
                      - aufbereitete u. überprüfte respiratoren auf der IPS werden mit datum und namen gekennzeichnet.

                      - oxette, oxylog, sauerstofflaschen an narkosegeräten werden 1x wöchentlich kontrolliert - es macht wenig sinn, die flaschen nur durch kontrollen zu leeren.

                      - intubationsausrüstung in notfallbereichen o. zb im awr wird wegen der akkus ebenfalls wöchentlich ausgetauscht, im kreissaal unbedingt vor u. nach dem wochenende.

                      - 'grosser' test, zb.beim cato natürlich vor arbeitsbeginn, dichtigkeitstest nach aufrüsten am ende des arbeitstages, damit sich der kollege vom bereitschaftsdienst auf funktionstüchtige geräte verlassen kann.

                      wichtig: u.U. müssen diese arbeiten verteilt werden, auf jeden fall werden sie auf gerätechecklisten dokumentiert.

                      gruss vom rhein, madi
                      Die Absicht bestimmt die Sicht.

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                        #12
                        AW: gerätechecks

                        Hi
                        also ich hab` mal nachgehört und geschaut:
                        Dräger schreibt die Testintervalle häufig vor( nachzulesen in der Bedienungsanleitung)
                        Bei neueren Narkosegeräten wird z.B. eine Unterbrechung des Tests nach dem dritten Mal elektronisch dokumentiert.
                        Die neue Fassung des MPG geht da wohl auch tiefer ins Detail, was den routinemäßigen Check MPG-pflichtiger Geräte angeht.
                        Habe ich mir bestellt, wird aber etwas dauern(Krankenhausmühlen mahlen langsam, weil Sand im Getriebe)

                        Bis dahin voll gecheckt
                        Fred
                        Die Wirklichkeit hat nichts mit der Realität zu tun
                        Berti Vogts

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                          #13
                          AW: gerätechecks

                          Hallo @all,
                          wie ich den bisherigen Beiträgen entnehme, gibt es für Gerätechecks neben den Vorschriften der Hersteller sowie des MPG`S auf jeder ITS sowie in jedem Anästhesiebereich unterschiedliche, eigene Vorgaben.
                          Ich hoffe, daß alle Vorgaben a.) die Dokumentation des Checks beinhalten und das b.) alle Akku/bzw. Batteriebetriebenen Geräte täglich mindestens 1x (besser 1x pro Schicht) im reinen Akkubetrieb (d.h. ohne Netzanschluß) getestet werden. Grund: ein plötzlicher Leistungsabfall der Akkus bzw. Batterien ist von Außen nicht zu erkennen und würde im Notfall mindestens peinlich sein. Man denke an das Larykoskop, das seinen Lichtstrom in den Tiefen des Patienten verliert...
                          Es wäre auch durchaus vorstellbar, daß der Defi lädt und lädt und lädt und lädt und lädt Defi lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt.......... :jubel:
                          Viele liebe ungeladene Grüße
                          fridolin
                          immer gelegentlich manchmal
                          Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

                          Kommentar


                            #14
                            AW: gerätechecks




                            So können verquickungen zu einem ernsten problem führen und wie in diesem Fall ungut ausgehen. ...
                            Arnold

                            Kommentar


                              #15
                              AW: gerätechecks

                              " »Früher sind bei den Transporten immer zwei Personen mitgefahren.« "

                              Ich sehe eine andere Art der "Verquickung". Ich sehe Spar-ver-kung.

                              Wenn keiner da ist:
                              der sich auskennt und
                              es merkt
                              der nicht gleichzeitig Fahrer ist
                              der es beheben kann (sprich: sich auskennt)
                              und handlungsfähig ist

                              Tut mit wirklich Leid für die Beteiligten.

                              Bei (altmodischer) Verquickung, sehe ich eher, dass das Eine zum Anderen Führt, egal wer da.
                              Hier sehe ich (neumodische) Verquickung: Keiner da, Wo einer Sein sollte.

                              WomBat
                              Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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