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Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

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    Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

    Hallo alle miteinander,

    kann mir jemand eine gesicherte Studie anvertrauen, worin ich etwas über den Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle finde. Derzeitig benutzen wir zum Wheanen von Maschine auf Umgebungsluft den Umweg über Sauerstoffsprudler (wie z.B. das Gerät Oxett von Dräger). Auf die Trachealkanüle setzen wir einen kleinen Sauerstofffilter. Ich kann mir gut vorstellen, dass es hier bei 15l O2 zu einem maximalen Gehalt von 40% kommen wird. Deshalb möchte ich ganz gerne auf "Querflöte" drängen, wo ich für beides verlässliche Argumentationszahlen suche...
    Also, wer kann mir helfen?

    Gruß Patrick

    #2
    AW: Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

    Da hast Du Dir eine schwierige Aufgabe vorgenommen, da der Sauerstoffgehalt natürlich von der Geschwindigkeit der Einatmung des Patienten abhängt. Je langsamer der Patient einatmet, desto höher ist der Sauerstoffgehalt. Aus diesem Grund wirst Du dazu auch keine verlässlichen Zahlen finden. Wenn Du Bastler bist, kannst Du das ja mit einer entsprechenden Versuchsapparatur mit dem Oxycom vom Narkosegerät ausprobieren.

    Einen Unterschied zwischen einem kleinen Sauerstofffilter und einer Querflöte kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Das einzige, was einen relevanten Unterschied machen dürfte, ist ob man mit einen Sauerstoffreservoir arbeitet um eine höhere insp. Sauerstoffkonzentration zu erreichen. Ob das allerdings Sinn macht, wage ich zu bezweifeln, weil Patienten die so hohe Sauerstoffkonzentrationen benötigen, wahrscheinlich eher von einer druckunterstützten Beatmungsform profitieren.
    Zuletzt geändert von Pimboli; 25.02.2005, 01:44.

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      #3
      AW: Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

      Hallo,

      bei der Querflöte wird doch das lange Plastikrohr als Reservoir benutzt, oder?
      Im Rahmen meiner Facharbeit zum Thema Reanimation habe ich den Sauerstoffanteil im Ambubeutel vorgestellt: ohne alles, mit Reservoirbeutel und mit Demandventil bei 15l 02. Da eröffnete sich mir eine Palette von 40% - 95%. Genauso stelle ich es mir auch bei der "Feuchten Nase" oder bei der Querflöte vor...

      Gruß Patrick

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        #4
        AW: Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

        Sauerstoffanteile via verschiedene Systeme

        Gute Quelle : (guck gleich bei Nr. 10.1. "Equipment")



        siehe 10.1 (Beschreibung FiO2 durch verschiedene high- und low Flow Systeme)

        Andere Quellen, auch gut, aber viel gucke und suche :


        (siehe Fragen (in Bilder ) und Antworten)







        AARC Web ist ganz gut, das sind die Respiratory Therapists, die komme auf Intensiv wenn die Schwesder rufd und sauge dann sogar ab, während die Schwesder annerres Zeisch machd. Wahrscheinlich wichdig.

        WomBat, alde Schule, saugd selbsdt noch ab
        Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

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          #5
          AW: Sauerstoffanteil in der Einatemluft via Trachealkanüle

          Hey Paddy,
          das hört sich eher nach akademischen Interesse an, oder?

          Die Grundvoraussetzung für das Abtrainieren mittels rückfeuchtender Sauerstoffapplikatoren auf der Trachealkanüle sind doch die Indikation zum weaning überhaupt und danach das erfolgreiche Durchlaufen der vorherigen Weaningschritte über (oben bereits erwähnte) druckunterstützende Verfahren. Der Patient sollte also zu diesem Zeitpunkt über ausreichnde Ressourcen bezüglich Gasaustauschkapazität der Lunge, der Atemmechanik und Kraft verfügen. Demnach würde ich diese Frage im Alltag auch vernachlässigen.

          So nun hast du sie aber doch gestellt...

          ok, ich würde ganz frech die Hersteller anfragen, die sollten dir das beantworten können, denn es gibt ja genügend Wettbewerb auf diesem Markt!
          Viel Erfolg!
          Gruß, T.
          for those about to nurse... we salute you...

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