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Spezielle Masken mit Narkosegasabsaugung

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    Spezielle Masken mit Narkosegasabsaugung

    Hallo.
    Vor einiger Zeit habe ich schon mal berichtet, dass es heute ja noch üblich ist Narksoegas zur Einleitung mit reinzudrehen. Ich bin persönlich ein großer Gegner davon. Bin überzeugt das man als Mitarbeiter über die Jahre hinweg eine erhebliche Portion Narkosegas abbekommt. Dies ist mit nichten gesund. Nach meinen Recherchen gibt es mittlerweile Beatmungsmasken die eine integrierte Absaugeinrichtung haben. Kann mir jemand hier dazu näheres mitteilen und ist dies heute noch in Kliniken gängige Methode Einleitungen bis zur Intubation mit Gas (Desfluran etc.) zu unterstützen. Im voraus schon mal Danke

    #2
    AW: Spezielle Masken mit Narkosegasabsaugung

    Kommt darauf an, wo man arbeitet. Die großen Kliniken oder z.B. auch BG`s tun dies nicht mehr.

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      #3
      AW: Spezielle Masken mit Narkosegasabsaugung

      Von solchen Masken hab' ich noch nichts gehöhrt.

      Wir haben noch viele Anästhesisten vom "alten" Schlag, die gerne bei der Einleitung noch eine gute Prise Narkosegas (einige sogar Lachgas - ja, wir haben es noch!) dazunehmen.

      Wenn eine Maske solch eine Absaugvorrichtung hätte, dann ist die Frage wieviel denn von dem Gas noch bei dem Patienten und wieviel in der Narkosegasabsaugung landen!

      Sehr aufgeregte/ängstliche Kinder lassen wir schon mal per Maske (Lachgas/Sevo) einschlafen und legen dann den i. v. Zugang.

      Ansonsten finde ich persönlich die i.v. Einleitung mit Hypnotikum, Opioid etc. auch schöner.

      Zu meiner Anfangszeit in der Anästhesiepflege kann ich mich an Tage in der HNO erinnern, wo noch mit Halothan/Lachgas unterstützend die Narkose vertieft wurde - und dann war man nach 14 OP's wirklich etwas euphorisch und Abends entsprechend müde ...

      Nach einiger Zeit gewöhnt man sich allerdings schon etwas daran und verträgt etwas mehr !

      Es gibt von Dräger entsprechende Messinstrumente, die die durchschnittliche Narkosegaskonzentration im Raum (über 12 Stunden oder so) messen können.

      Da gibt es entsprechende Richtwerte - frag mal euren Betriebsarzt.

      Wir hatten mal so einen Messung im AWR, weil die Mitarbeiter dort über Müdigkeit klagten (immer wenn viele Allgemeinanästhesien waren).
      Josch

      Obacht! - Opium haut Opi um!

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