An die Adresse von Arbeitgebern geht aber auch das Ergebnis zum Thema Pausen: wenn ein Viertel der Befragten die vorgeschriebenen Unterbrechungen der Arbeit inzwischen ausfallen lässt, ist das ein bedenkenswerter Befund. Kritisch hinterfragt werden müssen in diesem Zusammenhang wohl auch Organisationskulturen, die von überlangen oder abweichenden Arbeitszeiten in Verbindung mit Multitasking unter Zeitdruck ohne Pausen geprägt sind. ..
. So empfiehlt sich in diesem Zusammenhang die verstärkte Nutzung bereits vorhandener Erkenntnisse und Empfehlungen zur Verringerung von Arbeitsintensität, wie z. B. Verbesserung von Arbeitsabläufen, Abbau von Bürokratie, Einführung störungsfreier Arbeitszeiten, Trainings zum Zeit- und Stressmanagement oder Begrenzung beruflicher Erreichbarkeit und E-Mail-Flut. In nicht seltenen Fällen muss wohl gerade auch in letzterem Punkt ein Umdenken bei Beschäftigten angestoßen werden.http://www.baua.de/de/Publikationen/...cationFile&v=5 S.181
Wie heißt es so schön: Jeder ist ersetzbar. Ausländischen Arbeitskräften kann man Deutsch beibringen... für den Fall, dass die eigenen humanen Ressourcen wegbrechen. Und da hat man sogar noch den Vorteil, dass man die ev. auch wieder abschieben kann, wenn sie ausgebrannt sind. Unter ökonomischen Gesichtspunkten also optimal.
Elisabeth