momentan quäle ich mich mit den Vorbereitungen einer Facharbeit zum Thema Essen/Trinken mit (passagerem) Tracheostoma. Fragestellung geht in Richtung grundsätzlich zu befürworten/abzulehnen, Voraussetzungen, Möglichkeiten der pflegerischen Anbahnung/Unterstützung.
Während Essen und Trinken für Langzeit-Tracheotomierte zur Normalität gehört, scheint unter intensivmedizinischen Bedingungen auch bei Ultra-Langliegern eher vornehme Zurückhaltung angesagt - man will ja schließlich nicht den mühsam in Erahnbarkeit gerückten Weaningerfolg durch eine hausgemachte Aspirationspneumonie wieder zunichte machen.
Bisher hatte ich wenig Glück mit der Literaturrecherche. Insbesondere in deutscher Sprache sieht es mau aus. Intensiv, PflegenIntensiv und AINS geben nichts her, fündig werde ich bisher eher im Bereich der Logopädie und Phoniatrie (sprich Nusser-Müller-Busch, Herbst) und englischsprachiges zum Thema Tracheostoma und Dysphagie.
Hier im Forum gefunden habe ich das hier:
Mit Endotrachealtubus trinken?
Hat vielleicht sonst jemand Erfahrung mit essenden, tracheotomierten Intensivpatienten, vielleicht auch Konzepte oder Literatur? Bin dankbar für jede Hilfe!
Grüße, Christian
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