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Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

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    Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

    Hallo,

    wir führen jetzt den Larynxtubus auf den Notfallkoffern der peripheren Stationen ein, der dann bei Reanimationen zur Beatmung eingesetzt werden soll.

    Die Einweisung klappt bis jetzt gut und die Schwestern und Pfleger auf den Stationen kommen auch gut mit dem Handling zurecht

    Beatmung mit Beutel und Maske war halt doch häufig nicht so einfach.

    Was setzt ihr ein?

    Grüße

    jofu
    Josch

    Obacht! - Opium haut Opi um!

    #2
    AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

    Zitat von jofu
    Hallo,

    Was setzt ihr ein?

    Grüße

    jofu

    Eine MET + AED in der Peripherie.
    MET hat aber auch primaär LAMA und Larynxtubus.
    Endotracheal bleibt dem !geübten! Anästhesisten vorbehalten

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      #3
      AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

      Wir haben ein gut eingespieltes Reanimationsteam. Da reicht es für die Stationen aus, die BLS gut zu berherrschen. Da die Thoraxkompression im Vordergrund steht haben wir entschieden, dass die Stationen die Maskenbeatmung einsetzen sollen und die Intubation (auch die LAMA bzw. Laryngstubus) nur durch das Reanimationsteam angewendet wird.

      AED´s sind nun endlich auch bei uns genehmigt worden....

      Gruß
      Heike
      Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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        #4
        AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

        Die Kollegen auf Station machen bei uns nur Basismaßnahmen mit Maskenbeatmung (vor allem letztere häufig leider insuffizient).
        Alles weitere erfolgt durchs REA-Team.

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          #5
          AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

          Bei uns soll für die Peripherie auch der Larynxtubus zum Einsatz kommen und durch das Pflegepersonal angewendet werden.
          Seien wir mal ehrlich - welche ungeübte Pflegekraft bekommt eine suffiziente Maskenbeatmung hin in einer Situation, die eh schon weit über die Routine rausgeht? Und das ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint, aber Übung macht eben den Meister und da reicht eine REA-Fortbildung im Jahr eben nicht aus.

          Kommentar


            #6
            AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

            Wobei die Beatmung in den ersten Minuten erst einmal zweitrangig ist. Die Kollegen sollen möglichst schnell das Reanimationsteam anfordern bzw. nicht in Hektik fallen und ersteimal die Kompression richtig durchführen.
            Die Zeiten reichen in der Regel ja noch nicht mal aus um den Beatmungsbeutel aus dem Koffer zu holen. Wir haben so kurze Wege, da sind wir als Reanimationsteam schneller beim Patienten als der Notfallkoffer von der betreffenden Station geöffnet ist.

            Wichtiger ist allenmal für uns, dass Platz geschaffen ist, das der Nahcbarpatient nicht in der ersten Reihe das ganze Geschehen live und in Farbe miterleben muß, dass der Notfallkoffer vor Ort ist, das der AED angeschlossen ist (in baldiger Zukunft) ect.

            Gruß
            Heike
            Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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              #7
              AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

              Auf die Beatmung während der CPR zu verzichten, halte ich im Krankenhaus selbst in den ersten Minuten der Situation schon etwas arm. Da ist der Einsatz des Larynxtubus eine gute Möglichkeit eine passable Ventilation zustande zu bringen. Alternativ die Larynxmaske, wie zum Beispiel die i-gel. Da braucht man nicht blocken, ein Umknicken der Spitze ist unwahrscheinlich und es ist leicht zu lernen.

              Gruß,
              Monty
              Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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                #8
                AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

                Hallo,
                wir sind nur ein kleines Haus mit ca. 180 Betten und bei uns gibt es (leider) kein REA-Team. Dementsprechend müssen bei uns die Pflegekräfte auf Station die Zeit überbrücken, bis ein Chirurg oder Internist kommt - und leider sind Diese der Intubation auch nicht wirklich immer mächtig (O-Ton eines Internisten zum Anästhesisten: er würde gerne mal schnell intubieren lernen, bevor er morgen seinen ersten Nachtdienst macht).
                Von daher ist in unserem Haus der Larynxtubus eine sehr gute Alternative, in meinen Augen sogar besser als die IGEL-Maske, da mit dem LT auch ein Aspirationsschutz gewährleistet ist.
                LG

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                  #9
                  AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

                  "er würde gerne mal schnell intubieren lernen..."

                  WomBat, fragt sich: soll ich jetzt lachen oder weinen?
                  Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

                    WomBat,
                    ich fürchte, der meinte es ernst.

                    Sören
                    wat mut dat mut

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

                      Ja, er meinte das ernst.
                      Nachdem er es versucht hatte, allerdings nicht mehr...

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Larynxtubus zum Einsatz auf den peripheren Stationen zum BLS bei Reanimationen

                        Da wir wirklich schnell vor Ort sind (kleines Haus) reicht die Zeit für die Kollegen auf den Stationen nicht aus, um erst einmal mit der Beatmung anzufangen. Sobald genügend Helfer vor Ort sind wird natürlich auch beatmet. Zügige Intubation ist dann natürlich obligat. LT sind bei uns auch in den Koffern, werden aber nur vom Reanimationsteam eingesetzt.

                        Gruß
                        Heike
                        Wer zuletzt lacht stirbt fröhlich

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