Das Geschäft mit dem Überleben
Statt industrielles Gas einzukaufen, müssen die Hospitäler nun das Medikament vom Patent-Lizenznehmer Linde erwerben.
„Vorher haben wir für das industriell hergestellte Stickstoffmonoxid etwa 18000 Euro pro Jahr bezahlt“, sagt Joachim Halter-Lundbeck, Einkaufsleiter für medizinische Gase an der Universitätsklinik Heidelberg.
Die Kosten für die gleiche Menge Inomax lägen bei 600.000 Euro, sagt Halter. Der Einkäufer ist empört, dass er nun 33 Mal so viel ausgeben soll. Sein Vorwurf: Linde nutzt das Monopol aus und verdient Geld auf dem Rücken der Kliniken.
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Linde-Chef verteidigt Preiserhöhung für medizinisches Gas NO
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