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EU Parlament 2001

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    EU Parlament 2001

    Mit Schreiben vom 5. Dezember 2001 übermittelte die Kommission dem Europäischen Parlament ihre Mitteilung an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen zur Zukunft des Gesundheitswesens und der Altenpflege: Zugänglichkeit, Qualität und langfristige Finanzierbarkeit sichern (KOM(2001) 723 – 2002/2071(COS)). http://www.europarl.europa.eu/sides/...DOC+XML+V0//DE

    Auszug:
    Das Europäische Parlament

    „…ist der Ansicht, dass das Pflegepersonal von grundlegender Bedeutung ist, um die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung effizienter und funktionierender Gesundheitsstrukturen sowie ein hohes Pflege- und Gesundheitsniveau zu gewährleisten, und betont, dass der Pflegenotstand – wenn auch in unterschiedlicher Dimension – in allen Mitgliedstaaten zu verzeichnen ist;

    j)
    schlägt vor, dass die Europäische Union Kampagnen finanziert, die das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Pflegeberufe wecken, die zur Weiterentwicklung der Dienstleistungen und zur Aufrechterhaltung eines hohen Pflege- und Gesundheitsniveaus in den Mitgliedstaaten erforderlich sind;

    k)
    fordert die Kommission auf, ein besonderes Programm für die Finanzierung von Ausbildungsvorhaben vorzuschlagen, die den Zugang zu und den Besuch von Ausbildungsgängen in Heilkunde und postgradualen spezialisierten Fächern (Organtransplantationen, Onkologie, Herzchirurgie, Geriatrie, Notfallversorgung, Rehabilitation, Telemedizin und Telebetreuung, Neurowissenschaften) vereinfachen;

    l)
    besondere Aufmerksamkeit muss der Weiterbildung des Pflegepersonals und der sozialen Dienste in der Geriatrie und der Gerontologie gewidmet werden, und zwar nicht nur bei den Ärzten, sondern auch bei den Krankenschwestern und Krankenpflegern und ganz allgemein bei den Pflegediensten;




    n)
    erforderlich sind Maßnahmen, die das Auftreten von Behinderungen bei älteren Menschen verzögern und den behinderten älteren Menschen Lösungen bieten können, die die Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit (Wohnung, Verkehrsmittel usw.) erleichtern; dafür können One-Stop-Shops (OSS), in denen sich fachübergreifende Teams mit den Bedürfnissen der älteren Menschen von einem ganzheitlichen Ansatz her beschäftigen und in vertrauensvoller Beratung mit der betroffenen Person alle Aspekte ihres Lebens berücksichtigen, sehr nützlich sein;

    o)
    es muss nach Lösungen und Instrumenten, auch ökonomischer Art, gesucht werden, die geeignet sind, Sicherheit, Würde und Lebensqualität der Menschen, die nicht für sich selber sorgen können, zu gewährleisten, um zu verhindern, dass nur die betroffenen Familien belastet werden;

    p)
    die Gemeinschaftsforschung, die auf das Wohlbefinden und die Erhaltung der Gesundheit und der Selbstständigkeit der älteren Menschen ausgerichtet ist, ist auszubauen und zu unterstützen wie auch die Didaktik und die Informationstechnologie zu verstärken und zu verbessern sind, weil Prävention und Bildung zu einer höheren Lebenserwartung beitragen;

    q)
    vorzusehen ist die Koordinierung eines breit gefächerten Dienstleistungsangebots in einer permanenten Struktur, die die Gesundheitsförderung und Prävention, die Grundversorgung, die Intensivpflege, die Rehabilitation, die Langzeitpflege und die Palliativmedizin umfasst;“

    Wombat, ob die Kanzlerin M. mit ihrem Gesundheitsminister R. das je gelesen hat?
    Pflegefachkräfte sind nicht teuer, sie sind unbezahlbar!

    #2
    AW: EU Parlament 2001

    Nee, die strahlt nur radioaktiv...
    Viele liebe Grüße
    fridolin
    immer gelegentlich manchmal
    Wahlspruch: Dormicum macht den dicksten Bären stumm...

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