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Kontinuierliches vs. diskontinuierliches Weaning

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    Kontinuierliches vs. diskontinuierliches Weaning

    Hallo zusammen !

    Mich würde mal interessieren wie beatmete Patienten bei Euch vom Respirator
    entwöhnt werden und welches der folgenden Verfahren Ihr bevorzugt bzw. für nachteilig haltet:

    Entwöhnung via T-Stück oder ASB/Druckunterstützung ?


    Freue mich schon auf Eure Antworten und hoffe auf rege Beteiligung !

    Vielen Dank ! prometheus
    ____________



    Viele Grüße von prometheus


    Be kind to nurses. We keep doctors from accidentally killing you !

    #2
    AW: Kontinuierliches vs. diskontinuierliches Weaning

    Das Weaning beginnt mit der Beatmung.

    Grundsätzlich entwöhnen wir die Nachbeatmungen innerhalb von 5 h im Durchschnitt.
    Wir wenden dabei CPAP/ASB an. Das funktioniert bei problemlosen Verlauf sehr gut. Das messen des P.01 in Flachlagerung finde ich auch hin- und wieder mal ganz nett, aber immer anwenden tue ich es persönlich nicht. Die Automatische Tubuskompensation ist bei uns immer auf 80 % eingestellt. Also : " elektronische Extubation" wenden wir auch an.
    Das Weaning über das T- Stück bei einem Endotrachealtubus sehe ich hingegen -aufgrund der Vergrößerung des Totraums- als Nachteil an.
    Deswegen wenden wir das T-Stück nur bei tracheotomierten Pat. an.
    Bei uns werden die Pat. spätestens nach 7 Tagen tracheotomiert und dann zügig ans T- Stück, Feuchte Nase genommen.
    Die Entwöhnung über das Tracheostoma hat natürlich eine höhere Erfolgsquote bei LZ- Beatmungen.

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