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Mythos Gefäßassistent/CTA?

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    Mythos Gefäßassistent/CTA?

    Hallo zusammen!
    Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach Kollegen/-innen, die den Weg der Weiterbildung zum Gefäßassistenten o.ä. eingeschlagen haben. Man kann immer öfters lesen, zuletzt sogar in der Süddeutschen, dass ärztliches Assistenzpersonal zunehmend eingesetzt wird, dass dies erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten seien für erfahrenes Fachpersonal. Nunja, ich habe allerdings noch keinen gefunden, der dieses auch tatsächlich durchgezogen hat und nun ein wenig aus seinem Erfahrungsschatz plaudern könnte. Denn nach wie vor sind viele Fragen offen, nicht zuletzt auch die Gehaltsfrage.
    Sollte also hier vielleicht jemand mitlesen, der z.b. zum Thema Gefäßassistent etwas beitragen kann, dann bitte melde dich!!! :wow:
    gruß Vulkanius

    #2
    AW: Mythos Gefäßassistent/CTA?

    Hallo Vulkanius,
    ich meine, du wirst hier nicht viel Resonanz bekommen. Eine CTA muss bei korrekter Einsortierung vom ärztlichen Dienst eingestellt und geführt werden, da sie ja entsprechende Aufgaben übernimmt. Die meißten Pflegekäfte, auch als Teilnehmer in diesem Forum, werden dem Berufsbild kritisch gegenüberstehen. CTA´s werden wahrscheinlich, sofern es welche gibt nicht direkt hier beteiligen. Eher Pflegekräfte, die den Einsatz miterlebt haben.
    Norddeutsche Grüße

    Sören
    wat mut dat mut

    Kommentar


      #3
      AW: Mythos Gefäßassistent/CTA?

      Hallo erstmal

      Ich habe die Ausbildung zum OTA durchlaufen und während meiner Ausbildungszeit von dieser CTA-Ausbildung gehört. Auch uns wurde sie als positive Weiterbildung angeboten.

      folgende Probleme stellen sich dar:

      Die Menschen die diese Ausbildung anstreben, müssen eine Ausbildung zum OTA bzw. die Fachweiterbildung für Op-Schwestern durchlaufen haben. Danach können sie diese Weiterbildung ansteuern.
      Nach dieser Ausbildung übernehmen die "Fachkräfte" die Aufgaben eines Assistenzarztes, gehören aber nicht zu dem Kreis der Ärzte. Zum Pflegepersonal gehören sie aber auch nicht mehr so richtig, da sie einen anderen Aufgabenbereich unterstellt werden. Weiterhin fehlt Ihnen, wie auch mir als OTA schon, die staatliche Anerkennung. Letzteres sind sie nicht anderes wie billige Arbeitskräfte, welche Aufgaben mit einem hohem Risiko wahrnehmen sollen.

      Zum Aufgabenbereich stellt man sich vor, dass diese Menschen Diagnosen erstellen sollen, OP mit Zeitpunkt Schnitt beginnen und mit der Naht beeenden, kleinere Operationen selbst durchführen (Fremdkörpernetfernungen, ASK an den Gelenken), Befunde erstellen....

      Eigentlich sind sie nur ein Ersatz für die weggefallenen AiP`s.

      Persönlich halte ich nichts von dieser "Weiterbildung", da sie für den Patienten gefährlich sein kann und für einen selbst keinen effektiven Nutzen erbringt.

      Gruß aus Bayern

      Kommentar

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