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IABP-Entwöhnung

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    IABP-Entwöhnung

    Guten Tag und hallo ihr!

    Sacht mal, wie läuft das denn so bei euch mit der IABP-Entwöhnung? (genauer: Wird bei euch strikt die beschriebene Entwöhnung über 1:2, danach 1:3 bisPatient stabil, und lasst ihr sie überhaupt liegen wenn sie nicht (mehr) pumpt? Hersteller empfiehlt ja max. 30 Min Ballonstillstand)
    In welchen Intervallen verstellt ihr die Frequenz 1:2 oder 1:3 und wer übernimmt diese Einstellungen...Stationsärzte, Oberärzte, Kardiologisches Team, Kardiologe der Stationsoberazt ist usw.).
    Habt ihr Konzepte oder wird es "individuell bestimmt...im weiteren Sinne

    Oder oder oder...will einfach mal ganz genau wissen wie das bei euch so läuft!

    Schönen Tach noch wünscht


    Dopamin...
    Zuletzt geändert von Dopamin; 24.09.2007, 01:48.
    ...und es geht weiter!

    #2
    AW: IABP-Entwöhnung

    Hi!

    Also ganz genau haben wir so gar keinen Standard dafür....
    Die Pumpen laufen bis die Entzündungswerte zu hoch sind, die Leiste pilzig ist, das Bein blau oder kalt wird, ...
    Wenn solche komplikationen nicht auftreten dann entscheidet der LOA wann mit dem weaning begonnen werden kann. Initial läuft die IABP auf 1:1 oder 1:2, dann auf 1:4. Wenn der KLIENT dies nicht tolleriert dann kann auch jede PP die IABP wieder hochstellen. Sonnst von 1:4 auf Ex.
    Max. Ruhezeit von Blaon: 20min. unter Vollheparin.
    Trigger: i.d.R. EKG via Monitor auf AFIB (Arr. Timing). Der Trigger kann von PP verändert werden, z.B. auf RR-Trigger bei Manipulationen am Pat.
    Alle Lagerungen sind möglich (incl. Bauchlage)

    Wünsche auch noch einen schönen Tag!
    Simon
    Alles wird gut !!!

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      #3
      AW: IABP-Entwöhnung

      Hallo!

      Passt nicht ganz zur ursprünglichen Frage, aber wie sieht´s denn mit der Antikoagulation bei IABP aus? Bei uns wird die oft nach einer Katheterintervention bei Infarkt genützt, diese Klientel ist ja aber eh maximal antikoaguliert (Plavix, ASS, Rheopro, ...) und deshalb nicht "vollheparinisiert". Jetzt hab ich schon mehrere Meinungen gehört, dass eine Therapie mit niedermolekularen Heparinen s.c. mit etwas erhöhter Dosierung ausreicht. Wenn ich mal vergleichen darf: Bei der Anwendung eines CoolGard-Katheters wird bei uns auch nicht extra antikoaguliert und es gab meines Wissen noch keine thromboembolische Komplikationen. Und wenn man bedenkt, dass der Coolgard zentralvenös liegt und sich nicht ständig sehr "schwunghaft" aufbläst, warum sollte sich ein arteriell liegender Katheter eher thrombosieren?
      Hab ich da irgendwo einen Denkfehler, oder was?

      Verwirrter Gruß,
      Monty
      Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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        #4
        AW: IABP-Entwöhnung

        hier gibt es auch ein paar info´s



        so long arnold

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          #5
          AW: IABP-Entwöhnung

          Hi!
          Hab gesucht aber leider nix schriftliches gefunden. Deswegen jetzt ohne Quelle:
          Jeder Pat. mit liegender IABP hat eine ZielPTT von 60 - 80 sec.
          Wenn ihr Gp2b3a (wie z.B. ReoPro) gebt dann MUSS der Kunde Heparin bekommen.
          Wie das mit den Niedermolekularen Heparinen aussieht kann ich leider nicht sagen, wir arbeiten bei Katheterinterventionen ausschlieslich mit Heparin oder Refludan.
          Wenn ihr mit Niedermolekularen Heparinen arbeitet: Wie sieht dann die Gerinnung beim Ziehen der IABP aus?

          Cu Simon
          Alles wird gut !!!

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            #6
            AW: IABP-Entwöhnung

            Zitat von FireBIPAP
            Wenn ihr mit Niedermolekularen Heparinen arbeitet: Wie sieht dann die Gerinnung beim Ziehen der IABP aus?
            Entfernung unter Anwendung des Femostop (R), Liegedauer nach einem speziellen Protokoll, wie auch nach einer normalen Katheterintervention. Wenn die IABP ohne Schleuse eingeführt wird, ist das "Loch" auch nicht mehr so groß. (wir benutzen Material von Datascope (CS 3000))

            zu Femostop:


            Gruß,
            Monty
            Kein Puls, kein Ton, wir kommen schon!

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              #7
              AW: IABP-Entwöhnung

              Heparin-Gabe unter ACT-Kontrolle (150-180sec).

              Entwöhung auf AO. IABP darf 1:3 nur eine halbe Stunde laufen.
              Heparin wird gestoppt und die IABP gezogen wenn die ACT unter
              120 sec. ist.

              Kommentar

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